Du bist nicht alleine - Thema

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    • Huhu ihr lieben :-)

      Ich wollte das Thema auch mal nutzen. Könnt ihr heute mittag um halb 4 mal an uns denken?

      Haben dann Beratungsstellen Termin wegen dem Fonds Antrag und wahnsinnige angst. Wäre super, wenn ihr an uns denken könntet, das würde uns sicher etwas kraft geben. .

      Danke schön, painy <3
    • Liebe painy,

      klar denken wir an euch! Ich wünsche euch alles Gute für den Termin und dass er so abläuft, wie du dir das vorstellst, möglichst ohne Dissos und Flashbacks.

      Wird sicher nicht leicht werden, aber meine Daumen sind gedrückt und meine Gedanken bei euch!

      Wenn ihr wollt, knuddel ich euch mal *knuddel

      Ihr schafft das!

      lg schoko
    • HuHu ihr lieben :-)

      Mir ist gerade irgendwie sehr nach Trost und Zuspruch, ich weiß auch nicht.

      Sind ja in der Klinik. Hatten ne sehr harte Therapie hausaufgabr (sollten nen Lebenslauf mit so viel Infos wie möglich aufschreiben). Das war hart, richtig hart. Es haben innerlich einige mitgemacht, mehr als ich dachte. Teilweise stehen Dinge drin, die mit schweigegeboten belegt sind, wo noch nie drüber gesprochen wurde. Die ich teils nicht wusste...

      Heute haben wir die Aufgabe abgegeben. Es tut weh, macht unglaublich angst (ich glaube ich habe über das Ausmaß wenig einblick).
      Mich macht vieles irgendwie traurig. Ich weiß auch nicht.

      Ich weiß, es ist wichtig. Den Weg wollen wir gehen, das ist uns klar, denn wir wollen weiter kommen. Aber es tut so unglaublich weh manchmal.
      Ich hätte gerade gerne meinen Hund oder so. Einfach umarmen, nicht alleine sein, aber auch nichts sagen müssen.

      Dreamy
    • Hallo dreamy,

      lass Dich drücken :troest:

      Zunächst einmal: ein riesiges Kompliment für Deine Ausdauer und Deinen Mut! Du arbeitest in der Klinik wirklich super mit, und lässt Dich auch von Schwierigkeiten nicht von Deinem Weg abbringen. Respekt!

      Hier gab es in der Therapie eine Absprache mit der Therapeutin, die ihr vielleicht auch so treffen könnt: bestimmte Fakten und Details wurden von ihr im Bericht nicht aufgeschrieben, bestimmte Namen wurden nicht erwähnt (sondern dann nur von "einer Innenperson" gesprochen).
      Vielleicht ist ja auch eine Absprache mit der Therapeutin möglich: ihr bekommt euren Lebenslauf zurück, wenn sie ihn gelesen und sich dazu (in von euch erlaubtem Rahmen) Notizen gemacht hat.
      So habt ihr eine Einzelperson ins Vertrauen gezogen, aber "aktenkundig" werden diese Details nicht.

      Schweigegebote sollen Täter schützen, das ist ihr einziger Zweck. Sie verhindern, dass Hilfe gesucht und Hilfe gefunden wird. Du hast sie mit vollem Recht gebrochen und kannst nun, so hoffen wir mit Dir, auf die nötige Hilfestellung hoffen.

      Wir drücken Dir feste die Daumen, fühl Dich umarmt.
      Bianca, Marcus und der Rest der Weiber

      :kuscheln:
      Nur in der Stille hörst Du das Wort...
      Nur in der Dunkelheit siehst Du die Sterne...
    • dreamy schrieb:

      Sind ja in der Klinik. Hatten ne sehr harte Therapie hausaufgabr (sollten nen Lebenslauf mit so viel Infos wie möglich aufschreiben). Das war hart, richtig hart. Es haben innerlich einige mitgemacht, mehr als ich dachte. Teilweise stehen Dinge drin, die mit schweigegeboten belegt sind, wo noch nie drüber gesprochen wurde. Die ich teils nicht wusste...
      Hallo,

      ich finde, dass das unterm Strich was sehr Gutes ist.
      Es kommen viele Sachen nach oben, mit denen gearbeitet werden kann. Dinge, die es ermöglichen euch zu helfen. Und wenn da alle mitarbeiten ist das super. So sieht das zumindest für mich aus.

      Und was auch immer da alles aufgeschrieben wurde, trotz der Schweigegebote, zeigt das da eben doch drüber geredet werden sollte (muss?).
      Ich finde, ihr macht das gut. :thumbup:
      Das Leben ist eine Aneinanderreihung von verpasster Chancen
    • Moin!
      Schließe mich da den vorschreibern an! Das kostet viel Kraft und kann einen echt KO machen, deswegen bekommst du von mir ein :kpaket: und eine echt mega Knuddler :troest: !!!
      Du bist echt ne starke!


      Ganz liebe Grüße de Kruemmelchen
    • Huhu ihr lieben :-)

      Hier geht es gerade recht drunter und drüber.

      Bin total über dem.Limit. Die Therapie alleine ist super anstrengend,verlangt viel von mir/uns. Eigentlich bräuchten wir die pausen nachmittags um verarbeiten zu können.

      Da aber so viel zu regeln ist mit Ämtern, ... geht das kaum. Wir werden dort sei Wochen extrem hin und her geworfen. Geregelt ist was Geld betrifft noch nix. Das ist soooo zermürbend weil man immer wieder auf die fresse fliegt. Immer wieder aufstehen muss um weiter zu kämpfen.

      An den Wochenenden noch Umzug, nehmen parallel Antibiotika (ab heute vermutlich das 2.) Was eine mega tolle Mischung isz :S aber geht kaum anders.

      Die Einzel thera hat uns am Mo extrem auf di fresse fliegen lasen. Stabilisierung? Was ist das?
      Haben die Woche noch 2 Termine bei ihr, aber eine mitarbeitsmotivaZion findet man hier nicht mehr. Zum Glück haben wir nächsten Do einen Termin bei der ambulanten Einzel tHera, sind soooo froh.

      Sind gerade einfach nur über der Grenze. Weiß auch nicht. Möchte am liebsten einfach im ett eingekuschelt bleiben, Trost und Geborgenheit haben. Aber das geht die Woche noch nicht.
      Ich glaube ein paar liebe Worte könnten gut tun. Mag aber nicht betteln.
      Dreamy :-)
    • dreamy lass dich knuddeln :klhug:
      Wir denken fest an Dich :kuscheln:
      Auch diese Phase geht vorüber, und dann kannst Du in Dein neue Leben starten. Kannst Du Dir vielleicht für den Ämter-Kram Hilfe und Unterstützung holen? Du hattest doch mit einer Sozialarbeiterin gesprochen, die Dich unterstützt hatte, oder? Vielleicht fragst Du da noch mal an.

      Wir drücken Dir alle Daumen!

      :herz1
      Nur in der Stille hörst Du das Wort...
      Nur in der Dunkelheit siehst Du die Sterne...
    • Wenn dieser ganze elende Stress endlich vorüber ist, hast du hoffentlich viiel Zeit, dich zu erholen. Dich mit´m Tee chillig auf das Sofa zu setzen und dir sagen: Ach fickt euch doch, ich hab das überstanden.;)

      Kannste der das sagen, dass die Motivation gen Null geht, wenn die Stabilisierung einfach ma für den Poppes war?

      Janz vülle Kraft direuch. Schaffste!
    • Hui, altes Thema und Einsamkeit ist an sich grad auch gar nicht das Hauptproblem, aber ich hoffe es ist okay wenn ich hier poste;


      ich hab ganz überraschend heut abend ein Vorstellungsgespräch, um 18:15. Der Job um den es geht ist zwar nur projektbezogen und ginge nur eine Woche, ABER es wäre mein erster bezahlter Job. Ich bin 25 und hatte noch nie nen Job, ey... Aber irgendwie bedeutet es mir grad so wahnsinnig viel; ich will doch endlich testen wo ich stehe und ob ich das kann. Das Studium neigt sich dem Ende zu, danach will ich ja auch arbeiten, aber schaff ich das? Da wäre diese Woche SO gut um das zu testen, um gefahrlos reinzuschnuppern - und notfalls nach ner Woche eben neu zu planen.
      Aber weil es eben nur so winzig ist, versteht in meinem Umfeld keiner wie irre nervös mich das macht. Ich hab wirklich riesige Angst und fühl mich damit total allein, weil mich keiner bestärkt... Mögt ihr mir ein bisschen Mut machen?
    • Hallo liebe Ghoulish,

      ich würde doch sagen, dass es keine Kleinigkeit ist. Ein Job ist ein Job. Man muss sich einfinden, neue Menschen etc....also ich wäre da auch nervös. Kann ich gut nachvollziehen.

      Ich find, das es eine gute Chance ist, sich selbst auszutesten, um Erfahrungen zu machen. Egal ob ne Woche, oder ein Jahr. Erfahrungen sammeln, beginnt mit kleinen Schritten.

      Ich wünsch Dir, dass es eine schöne Erfahrung wird. Nur Mut, wer es nicht versucht, wird nie wissen, ob es nicht hätte gut werden können.

      Alles Liebe und ich drück feste die Daumen.

      LG Lilu


    • Liebe Ghoulish,

      ich freu mich für dich!
      Ich glaube, vor meinem ersten Job war ich auch ziemlich aufgeregt (was erwartet mich? schaffe ich das, was von mir erwartet wird? .....).

      Weißt du schon, worin deine Aufgaben bestehen?

      Ghoulish schrieb:

      Da wäre diese Woche SO gut um das zu testen, um gefahrlos reinzuschnuppern - und notfalls nach ner Woche eben neu zu planen.
      diese Gedanken find ich persönlich ganz stark! Ausdrucken und aufhängen bzw. in die Hosentasche stecken?
      (Könnte helfen, um den Druck und die Nervosität etwas zu lindern und authentisch zu bleiben.)

      Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen!

      Liebe Grüße
      *a winner is a dreamer who never gives up* (N. Mandela)
    • Hallo Ghoulish,

      auch ich möchte dir Mut machen. Du schaffst das und Nervosität ist nichts schlechtes. Es zeigt den anderen, wie wichtig dir der Job und wie ernst es dir ist. Ich wünsche dir ganz viel Glück für das Vorstellungsgespräch heute Abend.

      Liebe Grüße
      Nele
      Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.

      Sigmund Freud (1856 - 1939) öster. Psychiater und Begründer der Psychoanalyse