imaginationen - tipps und tricks, wie sie besser funktionieren könnten

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    • Schutzkugel
      Ziel:Bewusstwerdung des Raums um den eigenen Körper herum, den manbenötigt um sich sicher zu fühlen – insbesondere in der Beziehungmit anderen Menschen. Erfahrung eines Gefühls von Schutz undGeborgenheit.

      „Stell dir bitte vor, dass um dich herumeine Kugel, o. ä.aus Licht einer Farbe aufgebaut wird, die du mitSchutz und Undurchdringlichkeit verbindest. Ihre Qualität ist so, dasses außer dir niemand sehen kann, du aber alles im Außen sehenkannst. Alles Negative und Bedrohliche der Außenwelt hält sieab
      und lässt nur das, was für dich gut ist, herein.

      Taste mit deinen Händen die Schutzkugel von innen her ab (tatsächlichfühlen – nicht nur imaginativ) ...... Halte inne und spüren– Stabilität, Elastizität, Temperatur usw. nimm wahr,dass du innerhalb der Kugel geschützt bist.
      Versuche nunganz langsam und vorsichtig sich im Raum zu bewegen und dabei deine Schutzkugel mitzunehmen. Erprobe , wie es sich anfühlt, wenn du an Schränken und Wänden vorbeikommst. Trainiere den Schutzstabil aufrecht zu erhalten, auch wenn du dich im Raumbewegst.

      Übe in verschiedene Begegnungsvarianten undtrainiere dich in der Fähigkeit, Ihren Schutz trotz der„Irritationen“ durch Andere aufrecht zu erhalten.
      Wenn der Schnee mit vielen Sternen vom Himmel fällt
      weiß ich es gibt noch Träume

    • Die inneren hilfreichen Wesen
      Ziel: Erfahrung eines Gefühls von Trost, Halt und Unterstützung;Möglichkeit zur Selbsthilfe in Krisensituationen und bei Gefühlen von Verlassenheit, Zugang zu eigenem inneren (unbewussten) Wissen über den Weg zur Heilung
      In dieser Übung geht es darum, sich innere Helfer vorzustellen, die eine in allen Lebenslagen helfen können – um sich sicher zu fühlen, getröstet zu sein, um innere Kinder zu versorgen oder Wunden zu heilen oder um Antworten auf wichtige Fragen im aktuellen Leben zu finden. Mit diesen Helfern kann man dann Kontakt aufnehmen und z. B. um Rat fragen.

      Mache Dir für einige Augenblick bewußt, was für ein Wunder Dein Körper ist und daß da eine Weisheit wirkt, die größer ist als Dein bewußtes Ich, welche bewirkt, daß alle diese vielen Zellen und Organe zusammenarbeiten. Mache Dir bewußt, daß der Körper heilt, wenn es nötig ist, und wie komplex das alles ist. Daß es für unseren bewußten Verstand unmöglich ist, das zu steuern, und es dennoch funktioniert. Dieses Bewußtsein kann man die innere Weisheit nennen.

      Gehe jetzt mit Deiner inneren Weisheit in Kontakt, entweder indem Du sie in einem Teil Deines Körpers besonders stark wahrnimmst oder in dem Du ihr eine Gestalt gibst. Und dann bittest Du Deine innere Weisheit, Dich mit dem ein oder anderen hilfreichen Wesen in Kontakt zubringen. Wenn Du einen Kontakt herstellen konntest, dann kannst Du um Rat und Hilfe bitten.

      Wenn Du etwas bekommen hast, dann ist es gut, sich dafür zu bedanken. Du kannst Dich auch für das Erscheinender hilfreichen Wesen bedanken. Wenn Du möchtest, kannst Du Dich auch bei Deiner inneren Weisheit bedanken.
      Und wenn Du keinen Kontakt bekommen hast, es dir aber wünschst, dann mach diese Übung einfach immer wieder, irgendwann wird der Kontakt dann da sein.

      Tipps

      Entdecke in dir je nach Situation durchaus unterschiedliche Helfer (für Fragen vielleicht eine weise alte Frau oder Mann oder weise Heiler; zum Schutz starke Helfer wie Riesen, Zauberer, Drachen, wilde Tiere; zum Trost vielleicht Engel, liebevolle Tiere, Lichtgestalten, Feen). Hilfreich können auch sprechende weise Tiere, Pflanzen und Bäume, Gewässer usw. sein.

      Nutze zum Ideen sammeln bewusst auch Märchen, Mythen, Geschichten und ganz besonders deine spirituelle Erfahrungen.

      Hattest du mal einen Menschen oder ein Tier (ein lebendiges oder auch ein Plüschtier) der/das wichtig für dich war, dann können du dir vorstellen, dass dieser Mensch/dieses Tier in dir als positiver Helfer mitwirken kann. Mach dir dazu eine „Kopie“des realen Menschen/Tiers mit seinen nur guten Eigenschaften.
      Denke daran, dass reale Menschen (oder Tier) immer neben positiven auch negative Seiten haben.Dein innerer Helfer ist aber nur positiv.
      Wenn der Schnee mit vielen Sternen vom Himmel fällt
      weiß ich es gibt noch Träume

    • Inneren Beobachterkennenlernen :sparrow:

      das Ziel ist sich vonbelastenden Gefühlen und Zuständen zu distanzieren

      In dieserÜbung beobachtest du dich selbst.
      Zunächst achtest du auf deinenKörper und machst dir bewusst, dass du den Körper beobachten kannstund deshalb mehr als der Körper bist.
      Danach beobachtest du deineGedanken und machst dir bewusst, dass du die eigenen Gedankenbeobachten kannst und deshalb mehr als diese Gedanken bist.
      Gleichesmachst du anschließend mit der Stimmung und den Emotionen.
      Imletzten Schritt beobachtest du dich selbst beim Beobachten und machstdu dir bewusst, dass du dich beim Beobachten beobachten kannst.
      DerBeobachter des Beobachters ist der innere Zeuge, der alles sehrdistanziert wahrnehmen kann. Diese Fähigkeit kann man gut inemotional belastenden Situationen nutzen.

      Wenn bestimmteKörperstellen Trigger sind, kann man die zunächst auslassen.
      Mankann den Körper auch beobachten ohne genau in ihn reinzufühlen (somachen wir das)
      In den meisten Systemen gibt es einen InnerenBeobachter, den man auf diese Weise eventuell entdecken kann oder manbetätigt sich eben selbst als innerer Beobachter...
      Wenn der Schnee mit vielen Sternen vom Himmel fällt
      weiß ich es gibt noch Träume

    • Schutzmantel :pirate: :geist:

      Wiesoll mein Schutzmantel aussehen?
      Farbe innen undaussen
      Material
      Form: wie soll er geschnitten sein? Wie lang?Ärmel ..? Welche Form? Kaputze?
      Wie zu verschließen? Knöpfe,Reissverschluss, ,.....? Oder andere Lösung...
      Welche weiterebesondere Ausstattung soll er haben? z.B. Taschen (innen-aussen?) ,etc....

      Beim Anprobieren ausprobieren, ob er sich gutträgt, etwas verändert werden soll, dann unbedingt verändern, biser sich gut, bequem und schützend anfühlt, ....

      Situationenfinden, in denen Sie sich vornehmen, ihn zu tragen, oder einfachjeden Tag daran denken, oder für bestimmte Persönlichkeiten...
      Wenn der Schnee mit vielen Sternen vom Himmel fällt
      weiß ich es gibt noch Träume

    • Trauersee (oderMeer)

      Diese Imaginationsübung lädtdich ein, dich auf eine Fantasiereise zu dem eigenen Trauersee oderMeer zu machen, wenn du traurig bist.
      Pass dabei bitte auf, dass dich nichts überflutet und du dir nurein Erlebnis vorstellst.

      Wenn Du magst, stell Dir vor, dass eine liebe Person, eineliebes Wesen oder Tier, seine Hand oder Pfote auf Deine legt. Wenn Dumagst, kannst Du Dir auch vorstellen, dass Dich ein lieber Menschsanft umarmt oder ein Tier sich an dich kuschelt.

      Nimm dirviel Zeit.

      Spüre nun Deine Tränen und Deine Trauer.
      Wichtig! Nimm dazu nur ein Erleignis und nicht deine ganzeTrauer, die du im Leben erfahren musstest
      Stell Dir vor, Deine Tränen fließen langsam zu einem See oderdas Meer, Es ist dein ganz eigener See oder Meer.

      Schau DirDeinen See/Meer an: Ist er glatt oder aufgewühlt? Peitschen dieWellen, oder ist da vielleicht sogar ein kleiner Orkan in Deinem See,oder Wirbel und Strudel? Schau einfach nur hin, und beobachte DeinenTrauersee.

      Schau Dir an, wie die Wellen das Wasser bewegen wie die Strudel sich bewegen...Nimm Dir viel Zeit, Deine Augen auf Deinem See ruhen zu lassen.

      Und dann, wenn es für Dich okist, beobachte, wie die Unruhe auf dem See sich langsam legt. Ganzlangsam … beobachte, wie die Wellen oder die Strudel ein bisschenkleiner werden, und noch ein wenig kleiner. Schau zu, wie sich DeinSee langsam beruhigt.
      Wenn Dein See ruhiger geworden ist, werfeeinen Blick an das Ufer Deines Sees und schau zu, wie die Wellen andas Ufer gleiten, und wieder zurück. Jede sanfteWellenbewegung…

      Denke daran, dass Dein See oder Meerwunderbare Schätze in sich trägt. Deine Tränen zeigen, dass allesnoch da ist, was in der Vergangenheit da war. Auch wenn schlimmespassiert ist, du bist ein wundervoller Mensch und konntest nichtsdafür, was dir widerfahren ist.
      Denke aber jetzt nur wohlwollend daran, was dir geschenkt wurde,nicht an die grausamen Dinge. Auch Glückstränen sind Tränen, diein Deinen See geflossen sind. Die Glückstränen hatten ebensowunderbare Schätze beherbergt, die nun auch der Vergangenheitangehören. Und all dies ist noch da, in Deinem See/Meer. Spüre einwenig die Dankbarkeit, dass Du diese Schätze erhalten hast.(natürlich sind nicht alle Tränen, die du geweint hast schöngewesen... aber denke nun erstmal nur an die Tränen um einenwundervollen Menschen oder Tier, der dich begleitet hat und nungegangen ist oder an das kleine Kind, dass du warst und Hilfe hättestbekommen sollen....)

      Dann richte Deinen Blick wieder ans UferDeines Sees/Meers: Die Wellen am Ufer können einen Schatz ans Uferspülen. Schau dir an, was Deine Wellen langsam ans Ufer befördern:dies kann eine Muschel sein, oder ein Stein, ein Symbol, was Dich miteinem geliebten Menschen oder Tier oder dich als Kind erinnert, eineFeder, oder etwas ganz Anderes, was nur Du und Dein See/Meerwissen.

      Schau zu, bis das Symbol ans Ufer gespült wird. Dannhebe es auf und nimm es an Dich. Es gehört Dir. Du entfernst dichnun von deinem See und nimmst das Symbol zu dir. Du kannst es in derHand halten oder in Deinen Tresor legen. Blicke noch einmal langsamauf deinen See/ Meer zurück.Vielleicht liegt er jetzt klar und ruhigvor Dir?

      Dann entferne Dich langsam von Deinem See oder Meer.Spüre wieder die warme Hand auf Deiner, oder den Schutz der Umarmungder geliebten Person oder Tier oder Wesen. Fühle Deine Trauer, undauch die Dankbarkeit für deine guten Schätze, die das Leben fürDich beinhaltet hat und noch beinhalten wird. (wenn das unpassend istlasse diesen Teil weg) Fühle Dich ganz wohl und entspannt.

      Genießediesen Zustand solange Du magst.

      Und dann kehre zurück ins Jetzt. Schau Dir an, wo du bist undsei wieder ganz da.
      Wenn der Schnee mit vielen Sternen vom Himmel fällt
      weiß ich es gibt noch Träume

    • Hallo liebe @schneesterne, ich wollte schon länger was schreiben, bin aber immer wieder drüber weg gekommen …
      Hier gibt es auch Tipps, die ich anfangs hilfreich fand: ludwig-ulrike.de/fileadmin/Ulr…ngen_tipps_und_tricks.pdf

      Und das ist „unsere“ Baumübung: IMG_3774.jpeg

      Ergänzung: Hier hilft die Vorstellung, durch die Füße ein- und auszuatmen. Dann geht auch Luft rein, wenn oben alles zu ist.
    • Ring of fire schrieb:

      Hallo liebe @schneesterne, ich wollte schon länger was schreiben, bin aber immer wieder drüber weg gekommen …
      Hier gibt es auch Tipps, die ich anfangs hilfreich fand: ludwig-ulrike.de/fileadmin/Ulr…ngen_tipps_und_tricks.pdf

      Und das ist „unsere“ Baumübung: IMG_3774.jpeg

      Ergänzung: Hier hilft die Vorstellung, durch die Füße ein- und auszuatmen. Dann geht auch Luft rein, wenn oben alles zu ist.
      Vielen lieben Dank :herz1
      Man muss mit allem rechnen - auch mit dem Guten