Multiflime sind schwierig. Die meisten rauschen irgendwann am Thema vorbei, oder verfehlen es. Beim "Scribbler" handelt es sich um eine Comicverfilmung, deshalb hat die Hauptdarstellerin vor allem gegen Ende mehr von SuperGirl als von einer multiplen Persönlichkeit.
Suki (Katie Cassidy, bekannt aus "Arrow") leidet unter einer dissoziativen Identitätsstörung. Als sie aus der Klinik entlassen wird, muss sie zunächst in ein Hochhaus ziehen, in dem ausschließlich psychisch Kranke wohnen. Das soll seltsamerweise der Resozialisierung dienen.
Suki bekommt ein Gerät mit, dann die Anzahl ihrer Innenpersonen nicht nur ermitteln, sondern diese auch per Knopfdruck (und damit ausgelöstem Elektroschock) vernichten kann.
Eine starke Innenperson, genannt "Scribbler" bemächtigt sich des Gerätes und verfolgt damit seine eigenen Ziele. Der Scribbler teilt sich nur schriftlich mit und schreibt dabei ausschließlich in Spiegelschrift.
Immer wenn Suki eine Innenperson gelöscht hat, hat sie einen mehrere Stunden dauernden Blackout... und ein Bewohner des Hauses kommt ums Leben.
Soweit zum etwas bizarren Setting, zu dem auch ein sprechender Hund und ein ebenfalls gesprächiger Aufzug gehören (wir erfahren u.a. dass Alltagsgegenstände und Tiere oft mit Multis reden.... ahjaaaa).
Eine Bewohnerin rennt ausschließlich nackt durch das Haus. Sie hält nichts von Kleidung.
Der Scribbler baut zudem etwas, das mich entfernt an die "Borg" aus Star Trek erinnerte.
Der Film ist auch den Nebenrollen mit bekannten Gesichtern besetzt. Michelle Trachtenberg und Eliza Dushku (beide aus Buffy) tauchen ebenso auf wie Kunal Yanar (TBBT) und Michael Imperoli (Sopranos). Erkannt habe ich nur Kunal Yanar, und das auch erst im Nachhinein.
Fazit: der Film verschenkt Potential, und das gleich mehrfach. Die Idee mit der Innenperson "Scribbler" hat mir gut gefallen. Das Setting ist allerdings von Beginn an so bizarr, und alle handelnden Personen benehmen sich so merkwürdig (auch die "normalen, wie Polizist oder Psychologin), dass ich zunächst dachte, der Film würde komplett in einer Innenwelt spielen.
Tut er aber (leider) nicht, und damit wird er leider ziemlich sinnlos. Gegen Ende, als der Scribbler immer mehr an Macht gewinnt, entwickelt Suki regelrechte Superkräfte, incl. leuchtender Augen.... muss das denn sein?
Phasenweise ist der Film auch unfreiwillig komisch.
Man kennt sowas aber von Comic-Verfilmungen.
Das Setting ist düster und trostlos, in dunklen Farben gehalten. Die auftretenden Personen sind allesamt (wahrscheinlich bewusst) entweder überzeichnet oder eindimensional dargestellt. Ein Dazwischen gibt es nicht.
Ich hab den Film zwei Mal geschaut: mit @antiheldin und mit @Taliah, und beide waren der Meinung, damit wertvolle Lebenszeit verschwendet zu haben. Vorzeitig abschalten wollte aber auch keine ;-)
Kennt jemand den Film? Dann her mit euren Meinungen.
Suki (Katie Cassidy, bekannt aus "Arrow") leidet unter einer dissoziativen Identitätsstörung. Als sie aus der Klinik entlassen wird, muss sie zunächst in ein Hochhaus ziehen, in dem ausschließlich psychisch Kranke wohnen. Das soll seltsamerweise der Resozialisierung dienen.
Suki bekommt ein Gerät mit, dann die Anzahl ihrer Innenpersonen nicht nur ermitteln, sondern diese auch per Knopfdruck (und damit ausgelöstem Elektroschock) vernichten kann.
Eine starke Innenperson, genannt "Scribbler" bemächtigt sich des Gerätes und verfolgt damit seine eigenen Ziele. Der Scribbler teilt sich nur schriftlich mit und schreibt dabei ausschließlich in Spiegelschrift.
Immer wenn Suki eine Innenperson gelöscht hat, hat sie einen mehrere Stunden dauernden Blackout... und ein Bewohner des Hauses kommt ums Leben.
Soweit zum etwas bizarren Setting, zu dem auch ein sprechender Hund und ein ebenfalls gesprächiger Aufzug gehören (wir erfahren u.a. dass Alltagsgegenstände und Tiere oft mit Multis reden.... ahjaaaa).
Eine Bewohnerin rennt ausschließlich nackt durch das Haus. Sie hält nichts von Kleidung.
Der Scribbler baut zudem etwas, das mich entfernt an die "Borg" aus Star Trek erinnerte.
Der Film ist auch den Nebenrollen mit bekannten Gesichtern besetzt. Michelle Trachtenberg und Eliza Dushku (beide aus Buffy) tauchen ebenso auf wie Kunal Yanar (TBBT) und Michael Imperoli (Sopranos). Erkannt habe ich nur Kunal Yanar, und das auch erst im Nachhinein.
Fazit: der Film verschenkt Potential, und das gleich mehrfach. Die Idee mit der Innenperson "Scribbler" hat mir gut gefallen. Das Setting ist allerdings von Beginn an so bizarr, und alle handelnden Personen benehmen sich so merkwürdig (auch die "normalen, wie Polizist oder Psychologin), dass ich zunächst dachte, der Film würde komplett in einer Innenwelt spielen.
Tut er aber (leider) nicht, und damit wird er leider ziemlich sinnlos. Gegen Ende, als der Scribbler immer mehr an Macht gewinnt, entwickelt Suki regelrechte Superkräfte, incl. leuchtender Augen.... muss das denn sein?
Phasenweise ist der Film auch unfreiwillig komisch.
Man kennt sowas aber von Comic-Verfilmungen.
Das Setting ist düster und trostlos, in dunklen Farben gehalten. Die auftretenden Personen sind allesamt (wahrscheinlich bewusst) entweder überzeichnet oder eindimensional dargestellt. Ein Dazwischen gibt es nicht.
Ich hab den Film zwei Mal geschaut: mit @antiheldin und mit @Taliah, und beide waren der Meinung, damit wertvolle Lebenszeit verschwendet zu haben. Vorzeitig abschalten wollte aber auch keine ;-)
Kennt jemand den Film? Dann her mit euren Meinungen.
Nur in der Stille hörst Du das Wort...
Nur in der Dunkelheit siehst Du die Sterne...
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