weil ich es im vorhergehenden rezept geschrieben habe, will ich noch ein rezept für wirklich leckere vegane mayonnaise reinstellen und nochmal drei rezeptvarianten, welche sich einfach aus dieser basismayonnaise zaubern lassen und wirklich bombe sind.
die basis eignet sich hervorragend für salate, wie westfälischer kartoffelsalat, nudelsalate und ähnliches oder für gerichte in denen mayonnaise zur verwendung kommt. auf fritten mögen wir sie nicht so gerne, da greifen wir tatsächlich sehr gerne auf die vegane pommes-sauce von develey zurück, gibt es in jedem supermarkt, kostenpunkt für die 250 ml flasche 1,29 euro. hat auch das offizielle v-label.
aus der basis lassen sich noch verschiedene varianten zaubern, wie hamburgersauce, remoulade, aioli und weitere.
ich stelle hier heute die genannten vor.
die vorteile der veganen mayonnaise liegen (vor allem im sommer) klar auf der hand:
keine salmonellengefahr, da keine rohen eier verarbeitet werden.
aber zunächst das basisrezept.
MAYONNAISE (VEGAN)
-basisrezept-
ZUTATEN:
als nächstes stelle ich euch die vegane hamburgersauce vor, hier hat sie den test allemal bestanden und darf auf burgern nicht mehr fehlen!
VEGANE HAMBURGERSAUCE
ZUTATEN:
_________________________________________
VEGANE REMOULADE
ZUTATEN:
_____________________________________
VEGANES AIOLI
ZUTATEN:
wie basismayonnaise, knoblauch und gewürze hinzufügen, fertig.
das aioli richtig durchziehen lassen, am besten mindestens über nacht.
schmeckt herrlich mit frischem und knusprigem weißbrot.
die basis eignet sich hervorragend für salate, wie westfälischer kartoffelsalat, nudelsalate und ähnliches oder für gerichte in denen mayonnaise zur verwendung kommt. auf fritten mögen wir sie nicht so gerne, da greifen wir tatsächlich sehr gerne auf die vegane pommes-sauce von develey zurück, gibt es in jedem supermarkt, kostenpunkt für die 250 ml flasche 1,29 euro. hat auch das offizielle v-label.
aus der basis lassen sich noch verschiedene varianten zaubern, wie hamburgersauce, remoulade, aioli und weitere.
ich stelle hier heute die genannten vor.
die vorteile der veganen mayonnaise liegen (vor allem im sommer) klar auf der hand:
keine salmonellengefahr, da keine rohen eier verarbeitet werden.
aber zunächst das basisrezept.
MAYONNAISE (VEGAN)
-basisrezept-
ZUTATEN:
- 100 ml sojamilch (ich nehme die alpro sojamilch "ganze bohne", da diese erstens ungesüßt ist und zweitens auch im gegensatz zu den discounter-sojadrinks auch wirklich weiß und nicht grau, diese gehen natürlich auch, aber sie haben meist eine nicht besonders appetitliche farbe, was bei mayonnaise eher nicht so schön ist. auf jeden fall darauf achten, dass es eine ungesüßte sojamilch ist. sojamilch eignet sich für die herstellung von mayonnaise aufgrund der enthaltenen sojalecithine, mit hafermilch, reismilch oder anderen varianten funktioniert es, soviel ich weiß, nicht. die sojalecithine sorgen in verbindung mit säure dafür, dass die milch ausflockt).
- 300 ml geschmacksneutrales öl (zum beispiel rapsöl oder sonnenblumenöl)
- 2 el zitronensaft
- prise kurkuma für die farbe (nicht zuviel nehmen)
- ca. 1 tl zucker
- ca. 1/2 bis 1 tl salz
- 1/2 tl senf
- pfeffer
- prise paprikapulver rosenscharf
- prise kala namak (kala namak ist indisches schwarzsalz/schwefelsalz und schmeckt und riecht extrem nach ei, so bekommt ihr den typischen eigeschmack in die mayonnaise. kala namak gibt es in jedem bioladen, reformhaus zu kaufen bei den gewürzen)
- bei bedarf, wenn man die mayonnaise etwas auflockern will kann man auch noch etwas joghurtalternative hinzugeben.
- zunächst die sojamilch in ein hohes rührgefäß geben, anschließend die zitrone und das öl.
- einen mixstab in das gefäß stellen und anstellen, den mixstab langsam hochziehen, es sollte sich binnen weniger sekunden bereits eine bindung ergeben und eine ungewürzte mayonnaise entstehen.
- wenn ihr eine mayonnaisenartige konsistenz erreicht habt, mixstab ausstellen und die restlichen gewürze hinzugeben.
- nochmal durchmixen und abschmecken.
- fertig ist eure vegane mayonnaise. wenn ihr mögt könnt ihr jetzt noch mit joghurtalternative verfeinern.
- am besten etwas durchziehen lassen, dann verliert sich der sojageschmack.
als nächstes stelle ich euch die vegane hamburgersauce vor, hier hat sie den test allemal bestanden und darf auf burgern nicht mehr fehlen!
VEGANE HAMBURGERSAUCE
ZUTATEN:
- basismayonnaise (siehe oben)
- 1 kleine sehr feingehackte zwiebel
- 1 sehr fein gehackte knoblauchzehe
- 1 tl süßer senf oder süße feigensenf
- 3 bis 4 el tomatenketchup
- etwas zucker (wer es süßer mag, wir lieben es etwas süßer, ist aber kein muss)
- nochal abschmecken mit salz und pfeffer
_________________________________________
VEGANE REMOULADE
ZUTATEN:
- basismayonnaise
- etwas getrocknete petersilie
- etwas kerbel
- 1 feingehackte gewürzgurke
- 3 bis 4 kapern (gehackt)
_____________________________________
VEGANES AIOLI
ZUTATEN:
- 100 ml sojamilch
- 300 ml olivenöl (oder rapsöl/sonnenblumenöl, wenn kein olivenöl zur hand ist)
- saft einer halben zitrone
- 2 bis 4 knoblauchzehen durch die presse gedrückt (menge nach geschmack)
- etwas kala namak
- etwas kurkuma (für die farbe)
- man kann auch nach geschmack bärlauch hinzugeben oder andere kräuter, ich mag es am liebsten pur
- etwas salz
wie basismayonnaise, knoblauch und gewürze hinzufügen, fertig.
das aioli richtig durchziehen lassen, am besten mindestens über nacht.
schmeckt herrlich mit frischem und knusprigem weißbrot.