Rezepte-Allerlei! Lieblingsrezepte-Blog

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    • Erfrischendes Fruchteiskonfekt

      hallo ihr lieben,

      es ist sommer und warm, auch wenn es derzeit oft nicht den anschein erweckt und wenn es das nicht ist, dann mag man sich vielleicht etwas sonne und sommer nach hause holen. dafür ist eis ja besonders beliebt. im sommer am liebsten fruchtig und ohne milch.


      vor einigen tagen kam mir die idee ein wenig herumzuexperimentieren mit frischem obst und kokosmilch und daraus eiskonfekt oder eis am stiel zu machen. das experiment ist mehr als nur gelungen und wirklich lecker und erfrischend. dazu benötigt man nicht viel.


      ZUTATEN

      • frisches obst nach wahl, am besten saftiges wie erdbeeren, (wasser)melone, reife mangos, geschälte reife pfirsiche oder nektarinen, bananen gehen auch, himbeeren, papaya, vielleicht geht auch ananas (nicht probiert, ist aber sehr faserig, daher kann ich mir vorstellen, dass das etwas schwieriger ist)...
      • kokosmilch (die cremige) nach belieben und menge (statt der kokosmilch kann ich mir auch orangensaft vorstellen, würde dann aber die zitrone weglassen)

      • einen schuss zitronensaft
      • nach bedarf etwas honig, agavendicksaft oder zucker, muss nicht unbedingt sein, aber die kokosmilch nimmt etwas süße raus je nach frucht.

      ausserdem benötigt ihr:

      • einen pürierstab oder mixer
      • eiswürfelformen, pralinenformen (beides gibt es ja mittlerweile auch in vielen schönen formen, die ansprechend aussehen) oder silikon-quetschtüten (wie für calippo-eis) oder eisbehälter mit stiel zum selberbefüllen. alternativ gehen auch kleine becher (joghurtbecher) mit stiel oder löffel drin (becher mit alufolie abdecken und stiel oder löffel durchstechen, damit er im becher stehen bleibt)

      ZUBEREITUNG

      • obst in stücke schneiden (ihr könnt natürlich auch obstsorten kombinieren wie bspw. himbeere/banane, erdbeere/banane, was ihr halt mögt)
      • kokosmilch gut schütteln
      • obst, kokosmilch, zitronensaft und honig7agavendicksaft/zucker... in ein hohes rührgefäß oder mixer geben und pürieren auf höchster stufe
      • in eiswürfelbehälter etc. füllen und im gefrierschrank einfrieren.

      fertig ist das fruchteis.
      schmeckt superlecker und auch balou steht drauf. ;)
      und geht ruckzuck!
    • Veganes Tzatziki

      nachdem wir gerade die reste von dem tzatziki verdrückt haben, das jetzt über nacht im kühlschrank ordentlich durchziehen konnte, das fazit:
      wir können das nicht vorenthalten!
      denn wir haben heute keinen unterschied mehr herausschmecken können zu tzatziki aus milchjoghurt.
      wir stinken zwar nun drei meilen gegen den wind, aber egal, saulecker wars. und dabei sooooo simpel und schlicht und einfach nur erfrischend!


      ZUTATEN:

      • 500 gramm ungesüsster sojaghurt oder alternativ joghurt aus süßlupinen (vorsicht! auch wenn naturell draufsteht immer die zutatenliste checken, der naturell on alpro ist gesüsst, da gibt es nochmal extra einen, wo "unsweetened" draufsteht, provamel hat auch einen ungesüssten - gehört zu alpro - und soyade, hätte auch beinahe gesüssten gekauft, der lupinenjoghurt gibt es bspw. unter dm namen "made with luve", auch da schauen wegen zucker)
      • eine salatgurke
      • 2 bis 4 zehen frischer knoblauch gepresst (nach geschmack, wir lieben knoblauch und haben ordentlich was reingehauen)
      • 2 EL olivenöl
      • 1 EL zitronensaft
      • pfeffer
      • salz
      • 1TL guarkernmehl oder johannisbrotkernmehl zum verdicken (haben guarkernmehl benutzt,gibt es im naturkostladen, reformhaus oder im versand)

      ZUBEREITUNG
      • die salatgurke schälen (muss nicht, wenn man nicht mag), mit einem löffel entkernen und fein hobeln oder raspeln
      • die gurke salzen und beiseite stellen, damit sich die flüssigkeit absetzen kann.
      • den knoblauch pressen und zusammen mit dem olivenöl, etwas pfeffer und dem zitronensaft in den sojaghurt geben und verrühren
      • das guarkernmehl in den joghurt einrieseln lassen und mit einemhandmixer, mixer oder pürierstab gut durchmixen bis der sojaghurt andickt, nach bedarf kann auch etwas mehr eingerieselt werden, wenn man es dicker mag.
      • die gesalzenen gurken entweder in einen kaffeefilter geben oder in eine lage küchenkrepp und über der spüle die flüssigkeit ausdrücken.
      • die ausgepressten gesalzene salatgurke in den sojaghurt geben und einrühren.
      • bei uns haben die salzgurken genug salz abgegeben wir brauchten nicht nachsalzen, deswegen vorsichtig und erst abschmecken bevor man noch salz drangibt!
      • am besten über nacht ziehen lassen, der sojageschmack hat sich dann verdünnisiert, schmeckt wie original tzatziki.
      • fertig!
      für kleinere mengen natürlich entsprechend die zutaten reduzieren.

      PS:
      mit griechischem sahnejoghurt geht das natürlich auch nicht vegan, dann würde ich allerdings maximal einen EL olivenöl drangeben. bei dem dicken griechischen sahnejoghurt kann man natürlich auch das guarkernmehl weglassen, der braucht nicht mehr angedickt werden. ^^
    • Fasolada - Griechische Bohnensuppe (vegan)

      haben heute ein neues rezept ausprobiert und mögen es hier einstellen.

      fasolada, ein tomatiger bohneneintopf, ist ein griechisches nationalgericht, welches traditionell zur fastenzeit gegessen wird.
      der eintopf ist wirklich einfach zu kochen und macht kaum mühe, allerdings ist die kochzeit recht hoch.


      ZUTATEN

      • 200 g getrocknete weisse Bohnen, über Nacht eingeweicht
      • 1 große Zwiebel, in dünne Scheiben geschnitten
      • 2 große Karotten, in Scheiben geschnitten
      • 2 Stange Sellerie, gehackt, mit selleriegrün
      • 1 (400 g) Dose gehackte Tomaten
      • 1-2 EL Tomatenmark (mochten selber da mehr, ausprobieren, kann man immer nachgeben wenns zu wenig ist)
      • 1-2 TL getrockneter Oregano (wir haben mehr genommen, nach geschmack)
      • 1-2 TL getrockneter Thymian (s.o.)
      • 1 bis 2 Zehen knoblauch gehackt
      • 125 ml Olivenöl
      • 750 ml Wasser
      • 2 EL gehackte frische Petersilie
      • Salz
      • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
      • wer mag gibt einen schuss zitronensaft hinzu

      ZUBEREITUNG

      • die getrockneten weissen bohnen über nacht in kaltem wasser einweihen, eine zeit von mindestens 1 stunden ist ratsam.
      • nach dem einweichen oben schwimmende bohnen aus dem wasser nehmen und entsorgen
      • die bohnen in ein sieb gießen und mit kaltem wasser abspülen, in einen topf geben und die bohnen mit wasser bedecken.
      • den topf mit den bohnen auf den herd geben und etwa 5 minute kochen lassen.
      • die bohnen abgießen und wieder in den topf geben, das kochwasser kann weggeschüttet werden.
      • gebe 750 ml wasser in den topf zu den bohnen und bringe diese erneut zum kochen
      • gebe die gehackten dosentomaten, das tomatenmark, den sellerie, die zwiebel, die möhren, den oregano, den thymian, den knoblauch und das olivenöl zu den bohnen hinzu
      • nicht salzen! das salzen verlängert die garzeit der bohnen extrem! (generell keine hülsenfrüchte salzen, wenn sie noch nicht weich sind, die kochen sonst bis zum st. nimmerleinstag)
      • deckel drauf und kochen bis die bohnen weich sind, zwischendurch umrühren (sollte es zu dick werden , etwas wasser nachgebebn
      • erst am ende salzen nach bedarf und pfeffer zugeben nach geschmack
      • die petersilie ganz zum schluss zugeben und unterrühren

      der eintopf sollte dick sein, weniger suppig.
      schmeckt durchgezogen am nächsten tag sicher doppelt lecker.
      dazu passt gut weissbrot.


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    • Linsenbolognese

      ein wirklich total leckeres und einfaches gericht ist linsenbolognese. hier ist das mittlerweile ins standardrepertoire aufgenommen worden und ziemlich beliebt. das ist auch eine schöne alternative zu der klassischen bolognese und total einfach und schnell zubereitet und außerdem auch noch günstig.

      ZUTATEN (für 3 portionen)

      • 100 gramm getrocknete rote linsen (muss man nicht einweichen, die zerkochen auch so ratzfatz)
      • 1 zwiebel, gewürfelt
      • 1 dose stückige tomaten (pizzatomaten)
      • 300 bis 500 ml gemüsebrühe (nehmt erstmal 300 ml aber habt ein wenig was da um evtl. brühe bei bedarf nachzugeben)
      • drei frühlingszwiebeln (oder mehr) in ringe geschnitten
      • 50 ml sahne (alternativ zum beispiel alpro cuisine, haferkochcreme...)
      • ein schuss dunkler balsamico (muss nicht der beste sein und kein bianco)
      • eine knoblauchzehe gepresst
      • cayennepfeffer (sparsam, wer es scharf mag halt etwas mehr)
      • salz (vorher probieren, die brühe ist ja bereits salzig)
      • pfeffer
      • öl zum anbraten


      ZUBEREITUNG

      • öl in einem topf oder einer großen pfanne erhitzen und die gwürfelte zwiebel darin anbraten
      • die gertrocknete roten linsen hinzugeben und kurz mitbraten
      • mit heisser gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 minuten bei mittlerer hitze köcheln lassen bis die linsen weich sind
      • die gestückelten dosentomaten hinzugeben und aufkochen lassen
      • die frühlingszwiebelnm den knoblauch und die sahne oder den sahneersatz hinzugeben
      • mit salz, pfeffer, cayennepfeffer und balsamico abschmecken (die säure vom balsamico gibt dem ganzen den pfiff)

      dazu passen nudeln, super schmecken dazu auch vollkornnudeln.
      parmesan natürlich auch


      als parmesanersatz:

      150 gramm cashewkerne, 25 gramm hefeflocken, 3/4 tl salz, 1/4 tl knoblauchpulver.
      alles zusammen in den mixer packen und zu einem feinen mehl pürieren (hält sich im kühlschrank verschlossen ca. 3 wochen).


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    • Vegane Frikadellen aus Soja und Seitan

      Ich will ja nich angeben, aber ich kann schon ziemlich geil Frikadellen umdrehn!
      Nee, echt ma, grad eine probiert und für lecker befunden und heut schreib ich ma das Rezept, krieg ich doch wohl hin?
      Silas hatte mir das rausgelegt, brauchs ja nur abtippen. ^^


      Also, dann ma los!


      ZUTATEN

      • 200 Gramm Sojagranulat oder alternativ gleiche Menge eingeweichte und gegarte Kichererbsen zum Beispiel oder Linsen
      • 1 Liter Gemüsebrühe
      • 1 EL Brathähnchengewürz (optional, Silas hats ma so aufgeschrieben)
      • 1 TL Hefeextrakt (optional, muss nich, hat Silas noch zugepackt)
      • 1 EL Worcestersauce (optional, hat auch Silas dem Rezept beigefügt)
      • 3 bis 4 EL Seitanfix (Seitanpulver/Glutenmehl)
      • 1 altbackenes Brötchen, eingweicht
      • Paniermehl
      • Schnittlauch
      • 1 große Zwiebel, fein gehackt oder gerieben (nach Geschmack)
      • 1 Knoblauchzehe oder Knoblauchgranulat
      • 3 EL Senf
      • Salz oder Zwiebelsalz (Vorsichtig wgen Brühe etc., besser einmal abschmecken, ne?)
      • Pfeffer
      • 1 EL Paprikapulver edelsüß
      • 1 EL Majoran
      • etwas Zitronensaft
      • Öl zum ausbacken (wichtig, die werden sonst nich knusprig oder braun, auch nich inner beschichteten Pfanne, da das Soja komplett fettfrei is, da kann man sonst braten soviel man will, is aber auch n Geschmacksträger)

      ZUBEREITUNG

      • Das Sojagranulat in nem kochend heissen Sud aus der Brühe, dem Brathähnchengewürz, dem Hefeextrakt und der Worcestersauce für 10 Minuten einweichen. Anschließen in einem Sieb abschütten, etwas abkühlen lassen und gut ausdrücken, damit das Sojahack nicht zu feucht is.
      • Das Seitanfix, das eingweichte Brötchen, die Gewürze, den Senf und den Zitronensaft zu dem Sojahack geben, außer das Paniermehl.
      • Alles gut miteinander verkneten, am besten Ärmel hochkrempeln, Hände waschen und rein in die Pampe.
      • Wenn der Teig zu nass is, noch n bisschen Paniermehl zugeben und verkneten, der Teig sollte nich zu feucht und nich zu trocken sein
      • Aus dem Teig Frikadellen oder Bällchen formen (Kriegt man um die 15 kleine Frikdellen raus, wir haben 7 große gemacht)
      • Öl in ner beschichteten Pfanne heiss werden lassen und die Frikadellen von beiden Seiten scharf anbraten, so dass se ne Kruste kriegen
      • Die Frikadellen nochmal auf n Backblech legen (mit Backpapier oder Alufolie ausgelegt) und im Backofen bei Ober-/Unterhitze bei 180 Grad gar backen (sind von innen noch roh nach dem Braten, kleine Frikadellen brauchen etwa 20 Minuten, goße etwa 35 bis 40 Minuten, aber n bisschen drauf achten halt, is ja bei jedem Ofen n bisschen anders).
      • Frikadellen n bisschen auskühlen lassen
      • Fertig!


      Kleiner Tipp noch:
      Macht ne kleine Frikadelle vorab, bevor ihr alle inne Pfanne haut und probiert obs genug gewürzt is. Dann könnt ihr immer noch nachwürzen.


      Beim wenden vorsichtig sein, am besten nen Pfannenwender drunter schieben vorsichtig, mir sind leider zwei n bisschen zerfallen, weil ich nich aufgepasst hab. Die andren sind alle gut geworden.


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    • Huhu :-)

      @Jake perfekt, viiiiielen vielen Dank :-)

      Ich hatte silas eh schon mal nach dem Rezept gefragt, er wollte den geschmackstest noch abwarten.

      Werde ich sicher such mal ausprobieren (so Frikadellen zeug mögen hier viele auch gerne, aber ich hasse das mit dem Hackfleisch zubereiten, das will so gar nicht). Dementsprechend klingt das nach net super alternative und sehr lecker dazu :-)

      Ich werde direkt die nächsten Tage mal Soja Granulat neues besorgen (das ist seit der Bolognese leer :-D ).

      Ansonsten haben wir das meiste da :-)
      Werde nochmal durchgehen ob noch was fehlt.

      Wir haben nur dieses Hefe Extrakt und worcester Soße nicht (was ist das? ). Sagt mir auch so gar nichts ;)

      Wird die nächste Zeit sicher mal gemacht werden (wann weiß nicht genau, am di wieder emdr, da kann ich sowas schlecht planen). Aber definitiv bald mal :-)

      Dreamy :-)
    • Also erstma vorneweg, vor dem essen würd ich die n bisschen auskühlen lassen, dann gewinnen die Kollegen an Festigkeit.

      dreamy schrieb:

      (so Frikadellen zeug mögen hier viele auch gerne, aber ich hasse das mit dem Hackfleisch zubereiten, das will so gar nicht).
      Das is hier ja auch so, generell mit Fleisch.
      Ich meine, ich esse gerne welches, aber für andre isses schwierig und n Trigger, nich nur Hack.
      Kann ich schon nachvollziehn, is ja mit n Grund für den Probemonat vegan.Den haben wir ja nun hinter uns und denken, dass wa dabei bleiben, weils eben super klappt.

      dreamy schrieb:

      Dementsprechend klingt das nach net super alternative und sehr lecker dazu
      Also ist echt auf jeden Fall lecker! Gerade wenn se n bisschen abgekühlt und durchgezogen sind. Vielleicht sind se morgen nochmal was besser, kann man ja nochmal warm machen, weil dann die Gewürze richtig durchgezogen sind.
      Is natürlich nich 1:1 wie ne echte Frikadelle, aber kommt dem schon nahe und schööön knusprig.

      dreamy schrieb:

      Wir haben nur dieses Hefe Extrakt und worcester Soße nicht (was ist das? ). Sagt mir auch so gar nichts
      Hefeextrakt muss man nich unbedingt haben. Hefeextrakt is n natürlicher Geschmacksverstärker aus Hefen.
      Da schreien viele dann gleich Glutamat, aber soviel wa jetzt wissen is sogar in Tomaten Glutamat.
      Das verstärkt quasi nochma den Fleischgeschmack.

      Worcestersauce is eine Gewürzsauce, die krieg t man bspw. von Appel im Supermarkt, alternativ geht aber auch Sojasauce.

      Insgesamt glaub ich, würd ich die Brühe so würzen wies gefällt.
      Haun bei diesen Sachen halt jetzt immer nen Teelöffel von dem Hefeextrakt dran (das is ne Paste die von der Konsistenz her klebrig is, ähnlich wie Karamell, steht auf dem Gläschen auch oft würziger Brotaufstrich und darunter dann Hefeextrakt), Aber wie gesagt, absolut kein Muss!

      Insgesamt würzen wir den Sud immer ziemlich kräftig. Nich klecker, klotzen.
      Du kannst das Granualt aber bspw. auch erstma mit kochend Wasser pur einweichen, dann mit kalt Wasser n paar Mal auswaschen (und ausdrücken, damit der Sojageschmack rausgeht) und dann ein zweites mal mit dem Gewürzten Sud ziehen lassen. Muss man aber auch nich unbedingt.

      Bei Schnitzeln würd ich das aber auf jeden Fall so machen.

      Das Brathähnchengewürz haben wa auch nur drangepackt weil wa festgestellt haben, dass das an dem Sojazeugs ziemlich gut kommt.

      Was aber wirklich n MUSS is zum binden etc. is das Seitanpulver! (also reines Gluten, Eiweisskleber aus Weizen). Bekommt man unter verschiedenen Namen im Naturkostladen, Reformhaus. Zum Beispiel Seitanfix. Wichtig is, dass man kein fertiges Seitan nimmt, sondern eben nur Pulver, weil das is sonst ne Knetmasse und die kriegste nich untergemischt.

      Das Zeug is sehr sparsam, n Kilo kostet um die 5 Euro (wenns nich grad Bio is), kommt man ewig mit hin.

      Insgesamt isses halt eher wie die klassische Frikadelle und nix exotisches, also quasi Hausmannskost.
      Gefällt mir persönlich ja, sowas fehlt mir ja irgendwie schon.
    • Schnelle Tomatensauce für Pizza oder Nudeln (ähnelt Miracolisauce)

      gestern abend ausprobiert und als lecker und schnell gemacht empfunden.
      eine schnelle tomatensauce, die geschmacklich und optisch an miracoli erinnert und sowohl als pizzabelag, als auch auf nudeln gut schmeckt.
      geht zügig und kann aus haltbaren zutaten gekocht werden, die - zumindest bei uns - sich immer im vorratsschrank befinden.




      TOMATENSAUCE FÜR PIZZA UND NUDELN

      ZUTATEN

      • 1 Zwiebel (fein gehackt)
      • 1 Zehe Knoblauch (zerdrückt)
      • 250 ml passierte Tomaten
      • 2 EL Tomatenmark
      • Olivenöl
      • je ein halber TL Basilikum, Oregano und Rosmarin
      • Salz, Pfeffer
      • 1 TL Zucker


      ZUBEREITUNG

      • die feingehackte zwiebel in dem heissen Olivenöl glasig andünsten.
      • das tomatenmark hinzugeben und kruz mitbraten
      • die passierten tomaten hinzugeben und kurz aufkochen lassen
      • den knoblauch, die kräuter und gewürze sowie den zucker hinzugeben
      • ca. 20 minuten bei geringer hitze einköcheln lassen, gelegentlich umrühren (decke drauf, tomatensaucen werden verdammt heiss und haben die dumme angewohnheit zu spritzen und alles einzusauen xD )

      FERTIG!

      gute appetit! :essen





    • gerne!

      was übrigens auch zeit und nerven spart sind gefriergetrocknete feingehackte zwiebeln, also nicht nur für die sauce, sondern für alles wo man wirklich am liebsten kleine miniwürfelchen hätte, zum beispiel auch in salatdressings etc.
      diese gibt es in gläsern, kosten im discounter 0,99 cent. es gibt in den gleichen gläsern auch schnittlauch, petersilie und salatkräuter. diese muss man nur etwas anfeuchten und man kann sie dann verwenden wie frische zwiebeln oder kräuter. haben wir hier auch immer im vorrat, die verwende ich echt gerne.
      und statt des frischen knoblauchs kann man auch knoblauchgranulat verwenden, wenn man keinen zur hand hat.
      das würde es insgesamt noch einmal vereinfachen. ^^
      bei den zwiebeln ist es natürlich etwas teurer, im vergleich zum sack normaler haushaltszwiebeln, aber man haut die ja auch nicht an alles dran. ^^

      kann ich sehr empfehlen.
      fiel mir noch dazu ein.
    • Joa, die gefriergetrockneten Zwiebeln und Schnittlauch habe ich auch daheim, wenn ich den Brotaufstrich mache, bzw. wenn ich keine anderen getrockneten bzw. gerebelten Kräuter verwende. Die Teile sind immer praktisch!
    • Pasta Aglio e olio

      es wird mal wieder zeit für einen neuen rezepteintrag.
      zum einen ist der letzte länger her, zum anderen ist das rezept von heute nicht nur schnell und absolut simpel, sondern wie viele sehr schlichte gerichte einfach extremst lecker.

      ich habe das gericht etwas variiert, es ist also nicht ganz klassisch, aber das macht ja nichts.
      fast jeder kennt es, fast jeder hat es schon einmal gegessen.

      PASTA AGLIO E OLIO (mit getrockneten tomaten)

      Zutaten (für 2 portionen)

      • 250 gramm tagliatelle, linguine, spaghetti oder spaghettini
      • 3-4 knoblauchzehen, gehackt (am besten am vorabend fein hacken und dann über nacht in dem olivenöl ziehen lassen, das gibt ordentlich aroma)
      • 4-5 eingelegte getrocknete tomaten aus dem glas
      • 1 bund glatte petersilie
      • ein ordentlicher schuss gutes olivenöl (je besser das öl, desto leckerer)
      • halbe zitrone in scheiben (bio!)
      • meersalz
      • etwas schwarzer pfeffer (aus der mühle)
      • wer es scharf mag kann noch 1 bis 3 chilischoten hinzunehmen, wir mögen generell keine scharfen gerichte weswegen wir das weglassen


      Zubereitung

      1. den knoblauch am vorabend (nicht zwingend notwendig, habe aber festgestellt, dass das super kommt), schälen und fein hacken und in dem olivenöl über nacht ziehen lassen.
      2. die pasta in reichlich salzwasser al dente kochen (nicht überkochen, das kommt bei dem gericht garnicht gut) und abgießen
      3. in der zwischenzeit, während die pasta kocht, die getrockneten tomaten ebenfalls fein hacken/sehr klein schneiden.
      4. die glatte petersilie fein hacken
      5. die halbe zitrone heiß abwaschen und in scheiben schneiden
      6. in einer großen (hohen pfanne) das olivenöl mit dem knoblauch und den getrockneten tomaten erhitzen (und evtl. kleingeschnittenen oder zerstoßenen chilishoten, es gehen auch chiliflocken) und kurz bei mittlerer hitze anbraten (vorsicht: knoblauch verträgt keine große hitze, er verbrennt schnell und wird bitter! also lieber etwas weniger hitze und beständig rühren und nicht zu lange braten)
      7. die zitronenscheiben und die petersilie mit in die pfanne geben und kurz mitbraten
      8. pfanne von der flamme nehmen, die heiße pasta hinzugeben und in der mischung schwenken.
      9. mit meersalz und schwarzem pfeffer würzen
      10. sofort servieren und heiß genießen (vor dem servieren die zitronenscheiben herausnehmen)

      guten appetit!


      wer mag kann noch parmesan darüberreiben oder streuen.
      die vegane parmesanvariante aus gerösteten und gemahlenen cashewkernen und hefeflocken schmeckt auch sehr gut und ist ratzfatz hergestellt, ich kann mir statt der cashews auch sehr gut geröstete und gemahlene walnüsse vorstellen für dieses gericht.

      das rezept für die parmesanalternative stelle ich hier auch noch ein:


      CASHEW-PARMESAN

      Zutaten

      • 100 gramm naturbelassene cashewkerne
      • 3-4 esslöffel edelhefeflocken (bioladen oder reformhaus, zum beispiel von vitam oder rapunzel...), je mehr hefeflocken desto "käsiger" wird es, wer es eher dezent mag nimmt halt etwas weniger

      • 1 teelöffel knoblauchpulver
      • 1 teelöffel meersalz
      • etwas schwarzer pfeffer
      Zubereitung
      • die cashewkerne in einer pfanne ohne fett 5 bis 6 minuten rösten, die kerne immer in bewegung halten und nicht zu dunkel werden lassen
      • die cashews abkühlen lassen
      • die cashews zusammen mit den übrigen zutaten in einen mixer geben und per pulse-funktion fein mahlen
      hat optisch große ähnlichkeit mit streuparmesan und schmeckt soooo lecker.
      hält sich in einem sehr sauberen, geschlossenen und luftdichten behältnis im kühlschrank ca. 3 wochen.

      vielseitig verwendbar :-D


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    • Vegane Spareribs

      weil ich gerade in laune bin, noch ein rezept. absolut garnicht gesund, aber trotzdem lecker.


      VEGANE SPARERIBS

      Zutaten (für 2 portionen)
      • 2 soja-bigsteaks (zum beispiel von vantastic foods)
      • wasser
      • 1el gemüsebrühe
      • 1 tl hefeextrakt (zum beispiel von vitam)
      • 2 el sojasauce
      • 1 el tomatenark
      • etwas salz
      • evtl. etwas liquid smoke (zum beispiel von mexal)
      • grill- und steakgewürz
      • öl zum braten
      • bbq-sauce nach wahl
      • evtl. wenn man es süßer mag etwas agavendicksaft

      Zubereitung

      • die soja-bigsteaks mit kochendem wasser übergießen und ca. 10 minuten quellen lassen (wir beschweren die steaks immer mit einer vollen tasse wasser, da sie oben schwimmen, so quellen sie gleichmäßig)
      • die soja-steaks aus de wasser herausnehmen und mit viel kaltem wasser mehrfach ordentlich ausspülen und ausdrücken, bis das wasser, welches herauskommt klar ist und nicht mehr trübe, so bekommt man den sojageschmack gan gut raus. zuletzt die steaks nochmal sehr gut ausdrücken.
      • in einem großen topf einen sud ansetzen aus hefeextrakt, sojasauce, gemüsebrühe und tomatenmark und die sojasteaks darin aufkochen, ca. 5 minuten kochen lassen und anschließend noch nach belieben in dem sud ziehen lassen (je länger, desto besser)
      • die sojasteaks ausdrücken, aber nicht mehr auswaschen! das geht am besten zwischen zwei schweren küchenbrettern, die man schrägstellt und zusammenpresst, so kann die flüssigkeit gut ablaufen. soviel restflüssigkeit wie möglich ausdrücken.
      • die sojasteaks an den langen seiten je viermal bis zur mitte einschneiden, natürlich etwas versetzt
      • in einer großen pfanne ordentlich öl erhitzen (das soja ist fettfrei, es wird in der pfanne leider nur knusprig wenn man ordentlich öl nutzt, zumal fette auch ein geschmacksträger sind, bei de rezept ist gesund eher komplett passé, da geht es nur um lecker).
      • die steaks von beiden seiten kross braten, man kann jetzt schonmal mit etwas salz würzen
      • kurz vor dem herausnehmen mit dem steak- und grillgewürz würzen
      • die steaks in eine große auflaufform legen und einseitig mit ordentlich bbq-sauce bestreichen. wir mischen die bbq-sauce immer mit etwas agavendicksaft, da wir die spareribs gerne süßer mögen.
      • die auflaufform mit den spareribs im vorgeizten backofen bei 200° maximal ober-/unterhitze nochmal kross backen, ca. 10 minuten.
      dazu passen gut pommes mit veganer sour-cream oder veganer mayonnaise oder kartoffel-wedges und evtl. nochmal bbq-sauce zum dippen, wem die sauce auf den spareribs nicht ausreicht.

      guten appetit!


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    • Veganer Pizzaschmelz

      und noch ein schwung, ich habe gerade langeweile und mich lenkt das auch etwas ab.

      darf auf keiner veganen pizza fehlen ^^


      VEGANER PIZZASCHMELZ

      (auch für aufläufe oder als käsesaucenbasis)


      ZUTATEN

      (reicht für ein großes blech pizza)

      • 200 gramm cashewkerne (naturbelassen)
      • etwa 0,25 liter wasser oder etwas mehr (nach gefühl)
      • 3-4 esslöffel hefeflocken
      • 2 gegrillte paprika aus dem glas
      • halbe zwiebel
      • salz (etwa 1 tl bis 2 tl nach geschmack, herantasten), pfeffer, etwas granulierter knoblauch wenn man es mag
      • 3 bis 4 el öl

      ZUBEREITUNG

      • die cashewkerne im mixer oder im mahlwerk fein mahlen oder mit dem pürierstab. wer keinen mixer oder pürierstab mit hoher leistung hat oder kein mahlwerk, der sollte die cashewkerne über nacht in kaltem wasser einweichen lassen.
      • nach dem mahlen der cashewkerne das wasser hinzugeben und das ganze ordentlich durchmixen. mit einem pürierstab wird es nicht ganz so fein, ihr solltet nun eine art cashew-sahne haben.
      • nun die gegrillte paprika (man kann natürlich auch im ofen die paprika selber backen, ich finde die aus dem glas ganz gut, da sie noch in einer süßsauren marinade eingelegt sind, die da gut passen, die paprika geben dem schmelz auch eine schöne farbe), die halbe zwiebel, die hefeflocken und die gewürze hinzugeben und nochmal alles zusammen fein mixen.
      • eine beschichtete pfanne auf dem herd erhitzen, vom feuer nehmen und das öl in die pfanne geben.
      • die cashewsahne in die heiße pfanne mit dem öl geben und beständig rühren. ein teil des wassers sollte nun verdampfen und der pizzaschmelz sollte andicken. wenn sie euch nicht sämig genug wird, könnt ihr sie nochmal aufs feuer stellen und weiterrühren bis sie die gewünschte konsistenz hat. wenn sie euch zu dick wird, einfach etwas wasser beigeben. ich mache den schmelz immer so, dass er in etwa die konsistenz von pudding hat.

      der pizzaschmelz kann dann wunderbar klecksweise auf die tomatensoße gegeben werden, bevor der weitere belag drauf kommt. oder als topping für aufläufe. mit sojacuisine, hafercuisine, sojamilch oder schlagfix gestreckt, ergibt das eine leckere käsesauce für nudeln (vor allem "mac & cheese").

      der schmelz bräunt beim backen leicht an und zerläuft gut, zieht aber natürlich keine fäden, es ist mehr eine creme. nach diesem rezept schmeckt er wirklich herrlich.

      der pizzaschmelz eignet sich auch hervorragend als dip für nachos, wenn man es scharf mag, kann man noch mit etwas chili würzen oder jalapenos. ;)
    • Tomaten-Linsensuppe indisch

      hülsenfrüchte leisten in der veganen ernährung einen wichtigen beitrag. sie liefern nicht nur massig proteine (hüsenfrüchte sind wahre proteinbomben), sondern gewährleisten auch eine ausreichende eisenzufuhr und wirken sich bei diabetes typ II positiv auf die blutzuckerwerte aus oder beugen der entstehung eines diabetes typ II (sofern die gesamternährung stimmig ist) vor. hülsenfrüchte sind fettarm (außer sojabohnen), enthalten aber eine vielzahl wichtiger vitamine und mineralstoffe und sind ballaststoffreich.

      hülsenfrüchte sollten auf dem veganen speiseplan nicht fehlen und fester bestandteil sein.

      sollte an probleme haben mit blähungen, durch den hohen ballaststoffanteil (gilt für alle ballaststoffreichen lebensmittel), weil man es nicht gewohnt ist, gilt es sich langsam heranzutasten mengenmäßig und die menge an ballaststoffen nach und nach zu erhöhen.

      wir bevorzugen getrocknete hülsenfrüchte (sie sind jenen aus der dose generell vorzuziehen) und weichen diese über nacht ein (oben schwimmende hülsenfrüchte sollten abgesammelt und entsorgt werden), bevor wir sie kochen, abgesehen von roten linsen, da diese auch getrocknet in den gerichten schnell garen und verkochen ohne sie vorher einzuweichen.

      hülsenfrüchte sollten stets gut durchgegart werden, da sie den giftigen stoff phytin enthalten. das einweichwasser sollte weggeschüttet und die hülsenfrüchte nochmals gut abgewaschen werden. der giftstoff phytin wird beim durchgaren vollständig zerstört.

      rohe hülsenfrüchte sind daher ungenießbar.

      bei der zubereitung von hülsenfrüchten gilt außerdem sie erst zu salzen, wenn diese gar sind (außer rote linsen, denen macht das kaum was aus). das salz erhöht die garzeit um längen oder verhindert den garprozess komplett, die hplsenfrüchte bleiben beim kochen hart.

      man kann wunderbare gerichte aus vielerlei hülsenfrüchten zaubern, abseits vom deutschen linsen-, erbsen-, oder bohneneintopf.


      TOMATEN-LINSENSUPPE INDISCH

      ZUTATEN (für 4 portionen)

      • 1 kg Rispentomaten
      • 2 Knoblauchzehen
      • 1 Zwiebel
      • 1 rote Chilischote
      • 2 EL vegane Margarine (z.B. Alsan, Deli Reform, Sojola...)
      • 1 TL gemahlener Kurkuma
      • 1,5 TL Garam Marsala (indische Würzmischung)
      • 1,5 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
      • 600 ml Gemüsebrühe (vorzugsweise aus eigener Herstellung/Instant geht auch, wenn ihr keine habt)
      • 400 ml Kokosmilch (cremig)
      • 200 g getrocknete rote Linsen
      • 3 TL ZitronensaftSalz,
      • Pfeffer zum Abschmecken

      ZUBEREITUNG

      • Die Tomaten waschen, vierteln und die Stängelansätze entfernen. Tomaten grob würfeln. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken.
      • Chili halbieren, entkernen und ebenfalls fein hacken.
      • Die Butter in einem großen Topf zerlassen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten. Chili, Kurkuma, Garam Marsala und Kreuzkümmel zugeben und kurz mit anbraten.
      • Die Tomatenwürfel in den Topf geben und weitere 2 Minuten unter Rühren braten.
      • Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen.
      • Getrocknete Linsen und Zitronensaft zugeben und das Ganze aufkochen lassen.
      • Bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.
      • Zum Schluss noch einmal abschmecken mit Salz und Pfeffer.
      evtl. mit etwas gehacktem koriander anrichten.
      dazu schmeckt fladenbrot, indisches naan-brot oder baguette.

      guten appetit! :-)

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    • Ruckzuck-Lieblings-Pizzateig

      hier kommt noch ein pizzateig, der ratzfatz zusammengeknetet ist und auch herrlich knusprig und dünn wird, vorausgesetzt man hält sich an die hefemenge. ohne vorteig und ohne ewig lange gehzeit, lässt sich super ausrollen und klebt nicht.
      die menge reicht für ein großes backblech oder 4 bis 6 runde pizzen.
      wer weniger will halbiert oder viertelt die mengenangaben halt.

      tipp:
      pizzateig lässt sich portioniert und in gefrierbeuteln luftdicht eingetütet wunderbar einfrieren.

      PIZZATEIG
      (für ein blech oder 4 bis 6 runde pizzen)

      ZUTATEN

      • 500 gramm weizenmehl (typ 405, also stinknormales)
      • 4 gramm hefe
      • 1,5 tl salz
      • 1 tl zucker
      • 2 el olivenöl
      • 300 ml wasser
      ZUBEREITUNG
      • alle zutaten zusammen in einer schüssel (erstmal am besten mit einem teigschaber oder einem kochlöffel vermengen) und dann mit den händen zu einem homogenen geschmeidigen teig kneten, am besten auf derarbeitsplatte. der teig sollte mindestens 5 minuten gut durchgeknetet werden. sollte der teig zu feucht geraten, gebt noch etwas mehl auf die arbeitsplatte und arbeitet es ein. der teig sollte nicht an den händen kleben und schön geschmeidig sein.
      • den teig an einem warmen ort ca. 30 minuten gehen lassen anschließend entweder auf einem backblech auswallen oder teiglinge abteilen zu kugeln formen und zu runden pizzen auswallen und anschließend belegen.
    • Veganer Sahneheringsstipp

      nachdem verkostet wurde, das fazit:
      extrem lecker! und verblüffend nah dran am echten heringsstipp.
      das ist ein gericht, was hier wirklich sehr vermisst wurde. das gab es auch früher nicht so oft, aber manchmal war halt dann der japp darauf da.

      deswegen kommt es auch sofort in den rezepteblog! :-D
      ich war aber erstmal etwas skeptisch, vor allem was die quintessenz ausmacht, dem hering!


      VEGANER SAHNEHERINGSSTIPP


      ZUTATEN


      für die heringe:

      • eine große aubergine (400 bis 500 gramm)
      • leicht gesalzenes kaltes wasser
      • fischgewürz für bratfisch (haben das von ostmann)

      • etwas öl zum braten
      • gewürzgurkensud
      für die sauce:
      • 500 gramm becher ungesüßter sojaghurt (immer drauf achten, viele natursojaghurts sind dennoch gesüßt)
      • 2 große esslöffel vegane mayonnaise (selbstgemacht oder aus dem glas, gebe nachher noch ein rezept für vegane mayonnaise rein)
      • etwas vegane sahne (sojacuisine, schlagfix oder soywhip)
      • 1 kleiner tl senf
      • 1 bis 2 tl zucker
      • gewürzgurkensud nach bedarf
      • etwas zitronensaft
      • etwas dill (nach geschmack und wenn man es mag, kann man auch weg lassen)
      • salz, pfeffer
      • 1 säuerlicher apfel
      • 1 zwiebel
      • ein paar gewürzgurken


      ZUBEREITUNG


      zubereitung heringe:
      • die aubergine mit einem sparschäler schälen und längs in ca. 1 cm dicke filets schneiden
      • die auberginenstreifen mindestens 10 minuten in leicht gesalzenes wasser legen, so werden die bitterstoffe herausgezogen
      • die auberginen aus dem wasser nehmen und mit küchenkrepp gut abtupfen, etwas ausdrücken
      • dann die streifen mit dem fischgewürz bestreuen und das gewürz etwas einreiben beidseitg
      • öl in einer pfanne erhitzen und die auberginenstreifen bei mittlerer hitze (wirklich bei geringerer hitze) braten bis sie die gewünschte konsistenz haben, nicht zu matschig und nicht zu hart. einmal wenden.
      • mit einem kleinen schuss gurkensud ablöschen und den sud kurz verdampfen lassen
      • auberginenstreifen aus der pfanne nehmen und auf küchenkrepp abtropfen lassen und abkühlen
      • wenn sie abgekühlt sind bei bedarf noch einmaldurchschneiden
      zubereitung sauce:
      • sojaghurt, mayonnaise und sojasahne, sehnf, zitronensaft, salz, pfeffer, dill, zucker und gurkensud miteinander verrühren.
      • die zwiebel schälen und halbieren und in dünne halbringe schneiden
      • den apfel entkernen und in kleine würfelchen schneiden (mit oder ohne schale,wie man mag, cox orange bietet sich an)
      • die gewürzgurken in kleine würfelchen schneiden
      • apfel, zwiebel und gurken in die sauce geben und vermengen.
      • nochmals abschmecken mit salz, pfeffer, zucker, gurkensud, dill etc. nach geschmack
      • die auberginenheringe vorsichtig unterheben.
      am besten über nacht kräftig durchziehen lassen.
      dazu schmecken am besten pellkartoffeln.


      guten appetit!


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