Themenchat: Skills Teil 1: Imagination und innere Helfer: Sonntag, 19. Juli 2015

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    • Themenchat: Skills Teil 1: Imagination und innere Helfer: Sonntag, 19. Juli 2015

      Hallo ihr Lieben,

      die folgenden zwei Themenchats werden sich um das Thema SKILLS drehen.


      Skills sind kleine, erlernte Tricks und Fähigkeiten die uns helfen im Alltag mit belastenden Situationen besser umzugehen. Sie können Stress redizieren, Ängste abbauen und damit Panikattacken vorbeugen, Süchte und Zwänge im Zaum halten, und Kraftreserven auffüllen, um z.B. Burnout zu verhindern.

      Skills sollten zum Rüstzeug eines jeden Betroffenen gehören. Wir alle wenden sie schon an, ganz bewusst und vielleicht auch unbewusst, denn wir wissen oft instinktiv was uns hilft, was uns gut tut. Manchmal hapert es nur an der Umsetzung.

      Im kommenden Chat werfen wir einen Blick auf das große Thema Imagination. Wir werden uns mindestens zwei wichtige Übungen (Tresorübung, Sicherer Ort) näher anschauen und gemeinsam Modifizierungsvorschläge erarbeiten.
      So individuell wie die Betroffenen sind, so verschieden sind auch die Imaginationen in ihrer Ausprägung, auch wenn der Grundgedanke der Selbe ist.
      Ein sicherer Ort z.B. schaut für jeden anders aus. Wir werden Beispiele sammeln und uns austauschen.

      Ein zweiter Punkt wird das Thema der imaginativen inneren Helfer sein. Auch hier gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten, ebenso wie einige No-Gos, die unbedingt vermieden werden sollten.

      Ich freue mich auf den Austausch mit euch.

      Liebe Grüße
      Abendstern
      Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt,
      noch eure Köpfe beugen, damit sie nicht gegen eine Decke stoßen,
      noch Angst haben zu atmen, damit die Mauern nicht bersten und einstürzen.

      Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels.


      (Khalil Gibran)
    • Hallo liebe Snow,

      du darfst mir gern eine PN mit deinen Ideen schicken, wir sprechen uns dann ab.

      Liebe Grüße

      Bianca
      Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt,
      noch eure Köpfe beugen, damit sie nicht gegen eine Decke stoßen,
      noch Angst haben zu atmen, damit die Mauern nicht bersten und einstürzen.

      Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels.


      (Khalil Gibran)
    • heute abend geht es los. Ich freue mich auf euch.

      Liebe Grüße

      Abendstern
      Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt,
      noch eure Köpfe beugen, damit sie nicht gegen eine Decke stoßen,
      noch Angst haben zu atmen, damit die Mauern nicht bersten und einstürzen.

      Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels.


      (Khalil Gibran)
    • Chatlog zum Nachlesen

      • Abendstern: Ihr Lieben, lasst uns beginnen. Wie immer werde ich den Chatlog nachher veröffentlichen
      • Abendstern: Ich bin heute nicht ganz auf der Höhe, ich bitte evtl. Aussetzer zu entschuldigen
      • Abendstern: Unser Thema für heute: Skills
      • Akira hat den Chat betreten
      • Abendstern: Wir wollen gemeinsam auf zwei Imaginationsübungen schauen: den Sicheren Ort und die Tresorübung
      • Abendstern: und wollen dann noch über innere Helfer reden, wenn die Zeit reicht
      • antiheldin: oh, innere helfer find ich voll interessant
      • Abendstern: Fangen wir mit etwas Grundsätlichem an. Welche Bedinungen sollten vorhanden sein damit eine Imagination gelingt. Was meint ihr?
      • Abendstern: Und was kann verhindern dass es gelingt?
      • Abendstern: hat niemand eine Idee?
      • melan: Ich brauch für Imaginationen ein sehr klares Bild vor meinem inneren Auge. Fast schon so real, wie wenn ich dort wirklich wäre
      • Vani: ichb9 n müde keine ahung warum
      • Abendstern: gut, Melan. Eine klare Vorstellung hilft.
      • Vani hat den Chat verlassen
      • Abendstern: Wenn man eine Imagination einübt, dann sollte man auf eine ruhige und reizarme Umgebung wert legen.
      • melan: und ich muss mir dieses klare Bild in einem Moment schaffen, wenn's mir gut geht
      • Abendstern: Das Handy ausschalten, vielleicht das Licht ausmachen, sich bequem hinsetzen oder legen
      • Vani hat den Chat betreten
      • Abendstern: genau, melan. Wir müssen die Imaginationen üben wenn es uns gut geht und wenn wir entsprannt sind
      • Abendstern: Nur dann lassen sie sich nachher auch unter Stress und Druck abrufen
      • melan: ich hab mir dafür sogar einen festen Platz geschaffen, einen besonderen Teppich mit einem tollen Kissen
      • Vani: ich bin müde meine augen fallen zu
      • Abendstern: sie müssen uns vertraut werden
      • Abendstern: Liebe Vanessa, dann geh ruhig schlafen, du musst nicht mit uns hier sein wenn du so müde bist
      • Vani: okay
      • Abendstern: Es kann auch hilfreich sein sich in der Anfangsphase durch eine Imagination hindurch führen zu lassen.
      • Abendstern: Beispielsweise indem die Therapeutin einen Text vorliest, den man mit geschlossenen Augen hört.
      • Vani: maxhc ich abendstern
      • Abendstern: Und dann in Gedankenbilder umsetzt
      • Abendstern: Es gibt auch CDs die entsprechend besprochen wurden
      • Vani: :love1
      • Abendstern: Nun gut, fangen wir mit der Tresorübung an
      • Abendstern: Mag jemand kurz beschreiben worum es dabei geht?
      • Vani hat den Chat verlassen
      • Abendstern: Ihr Lieben, ein wenig Unterstützung wäre gut, wie ihr wisst geht es uns nicht besonders.... Wollen wir den Chat lieber verschieben? Von anti und Silas weiß ich dass sie auch gerade nicht auf der Höhe sind...
      • antiheldin: ich bin wieder fit
      • antiheldin: aber ich kenn mich mit dem kram nicht aus
      • melan: Ich habe mehr Erfahrung mit dem sicheren Ort. daher wollt ich zum Tresor nix schreiben
      • Abendstern: Nun gut, bei der Tresorübung handelt es sich um eine Übung mit der belastende Gedanken "weggeschlossen" und damit unzugänglich gemacht werden sollen.
      • Abendstern: Man stellt sich dafür einen Tresor vor, vielleicht so groß wie den einer Bank.
      • Abendstern: Mit vielen Rädern und Schlössern und vielleicht einem biometrischen Scanner.
      • Abendstern: Im Inneren des Tresors können z.B. Schließfächer sein, in die man dann die Gedanken hinein legt und wegschließt.
      • Vani hat den Chat betreten
      • antiheldin: kann mir nicht vorstellen, dass das funzt
      • Abendstern: Bei der Imagination geht es ja gerade um Vorstellungskraft.
      • melan: Ja, aber ich glaube es gibt Imaginationen, die dem einen leichter fallen und welche, die manchen gar nicht gehen.
      • Abendstern: Man könnte sich auch visuelle Unterstütung holen und z.B. bei der Google Bildersuche nach Tresoren suchen.
      • melan: Bei mir funzt der sichere Ort, aber der Tresor z.B. nicht.
      • Abendstern: Das stimmt, melan. Nicht jede Imagination ist für jeden geeignet.
      • Abendstern: Gibt es noch Fragen zur Tresorübung?
      • antiheldin:
      • melan: Hat hier keine gute Erfahrung damit gemacht?
      • Abendstern: Wir benutzen diese Übung nicht, sie ist mir aber theoretisch bekannt.
      • melan: Mich hätte nämlich interessiert, ob das nur mit Gedanken geht oder z.B. auch mit Gefühlen
      • antiheldin: wir machen ja dann ein thema auf, vielleicht weiß das jemand
      • Abendstern: Im Tresor kannst du einschließen was immer dich belastet. Oft sind die Gedanken ja auch mit belastenden Gefühlen gekoppelt.
      • antiheldin: also aus eigener erfahrung
      • Abendstern: Es ist notwendig dazu die entsprechenden Gedanken / Gefühle zu visualisieren
      • Abendstern: Man könnte beispielsweise das Gefühl "Wut" als roten Ziegelstein visualisieren, den mann dann wegschließt
      • melan: jupp verstanden, also die siebköpfige Schlange, die für Chaos steht, kommt in den Käfig, oder so ähnlich
      • Abendstern: Wie immer du das visualisieren magst
      • Abendstern: Du bist ja völlig frei in der Gestaltung
      • Abendstern: Wollen wir zum sicheren Ort übergehen?
      • melan: ok
      • Abendstern: Gut, Melan, magst du diese Übung erklären? Wobei geht es beim "sicheren Ort"?
      • melan: Also ich habe mir einen sicheren Ort erschaffen, um Ruhe z.B. vor flashbacks zu finden.
      • melan: einfach einen Ort, an dem ich auftanken kann, sicher bin, mich wohl fühle und ich genau weiß, da passiert mir nix.
      • Abendstern: Genau, der Sicherer Ort soll uns aus akut belasteten Situationen heraus ziehen können. Er dient dem Rückzug und der Entspannung.
      • Abendstern: Im Gegensatz zur Tresorübung kapsel ich mich also nicht von meinen Problemen ab, ich gehe nur an einen Ort an dem sie keine Bedeutung haben.
      • Flocke hat den Chat betreten
      • antiheldin: hi flocke
      • Abendstern: Der Sichere Ort ist auch geeignet um nachzudenken, zu reflektieren, neue Lösungsstrategien zu entwickeln.
      • Flocke: hi, tschulligung
      • Abendstern: Ein Ort an dem ich ruhig und sicher bin.
      • Abendstern: Wollen wir Beispiele sammeln? Wie könnte ein sicherer Ort ausschauen?
      • Abendstern: Liebe Flocke, du kannst gern noch einsteigen, willkommen.
      • melan: Also wenn ihr wollt, beschreibe ich meinen gerne mal
      • antiheldin: mach das
      • Abendstern: gerne, Melan
      • melan: Also mein sicherer Ort liegt ganz tief in einem Wald, an einer Stelle, die nur ich kenne
      • melan: oder aber Personen, die mir total wichtig und vertraut sind.
      • melan: Mitten in diesem tiefen, undurchdringlichen Wald, da gibt es eine Lichtung mit einem kleinen See
      • melan: Rund um den See ist der Wald hin offen, am Ufer gibt es wunderbar weiche Moosflächen
      • melan: die laden zum ausruhen, zum hinlegen, zum in die Sterne gucken ein.
      • melan: Denn an diesem Ort ist immer Nacht, mit einem strahlenden Sternenhimmel,
      • melan: der beruhigend samt Mond auf mich scheint.
      • melan: Soweit erstmal, oder
      • Vani hat den Chat verlassen
      • Abendstern: fein, danke
      • Abendstern: Melan hat eine weit verbreitete Imagination für den sicheren Ort genutzt: das Versteck
      • Abendstern: fallen uns andere Verstecke ein?
      • melan: die einsame Insel, der eigene Planet, auf einer eigenen Wolke
      • Abendstern: zum Beispiel
      • Flocke: bevor ich einschlafe, meditiere ich, da bin ich dann für mich alleine
      • Flocke: Dunkel, Stille, Ruhe
      • Abendstern: ein Bunker wäre z.B. ein typischer sicherer Ort
      • Abendstern: allerdings ohne Bezug zur Natur, aber es gibt auch Personen die das brauchen
      • Abendstern: die auch, die kleine Räumlichkeit und die Übersicht bevorzugen, die Möglichkeit, alles kontrollieren zu können
      • Abendstern: ganz anders also als in dem großen Wald
      • Abendstern: oder auf der einsamen Insel
      • Abendstern: Gibt es Alternativen zu abgeschiedenen Verstecken?
      • Abendstern: Wie wäre es z.B. mit einem Rockkonzert
      • Abendstern: man verschwindet in der Menge, ist umgeben von vielen gleichgesinnten Leuten
      • Flocke: oder in einer belebten Fußgängerzone, wo viele Menschen sind
      • Abendstern: oder in einem Kaufhaus
      • Flocke: kann man auch in der Menge verschwinden
      • Abendstern: genau
      • melan: ich glaub, um für sich einen guten Ort zu finden, muss mensch wissen, wo er / sie sich grundsätzlich wohl fühlt. dann lässt sich aus allem was machen
      • Abendstern: mein Ding wäre das nicht, ich bevorzuge wie melan die Abgeschiedenheit und Naturverbundenheit
      • Abendstern: aber jeder ist anders gestrickt
      • Flocke: bei einem Sport-Event, wo man als Zuschauer auf der Bühne sitzt
      • Abendstern: Ich wollte nur aufzeigen, dass es auch ganz gegensätzliche Möglichkeiten gibt.
      • Vani hat den Chat betreten
      • Abendstern: Es gibt Menschen die mit dem Allein-Sein an sich Probleme haben, denen würden abgeschiedene Orte nicht ausreichen.
      • Abendstern: Auch hier kann ich die Google Bildersuche als Inspiration empfehlen
      • Flocke: hm, manchmal gehe ich in die Bücherei, da sind Menschen und ich bin doch nicht alleine, aber trotzdem für mich
      • Abendstern: Man findet dort alle Arten phantastischer Fotos, von denen man sich insirieren lassen kann.
      • Abendstern: Eine schöne Idee, liebe Flocke.
      • antiheldin: oh ja, büchereien sind fabelhaft <3
      • Abendstern: Oder auch ein Kino, in dem es dunkel ist und alle durch den Film konzentriert sind
      • Flocke: Kino ist auch super!
      • Abendstern: Ich rate dazu, zu experimentieren. man findet den sicheren Ort vielleicht nicht auf Anhieb. Man sollte das ausprobieren.
      • Abendstern: Ich halte den sicheren Ort für eine der zentralsten und wichtigsten Übungen in der Imagination.
      • Flocke: oder in einer Ecke in einem gemütlichen Café, kann man sich hinter der Zeitung verstecken oder hinter einem Buch
      • Abendstern: Auch eine gute Idee
      • Abendstern: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: wer z.B. im versunkenen Atlantis oder auf einer Raumstation leben mag, der kann auch das tun.
      • Abendstern: Wer eine Höhle voll mit Minions haben mag, der soll sich das vorstellen.
      • Abendstern: Es gibt da kein Grenzen: erlaubt ist, was hilft.
      • Abendstern: Gibt es noch Fragen zum Sicheren Ort?
      • melan: ich find wichtig zu wissen, der sichere Ort funktioniert nicht gleich beim ersten Mal
      • melan: und man sollte sich wirklich Zeit nehmen, sich diese Stelle gut vorzustellen, vom Sehen, Riechen, Fühlen, Hören.
      • melan: und ggfls. einen "Beam"-Mechanismus entwickeln
      • Flocke: ja, melan, mit allen Sinnen, das finde ich auch wichtig!
      • Mila hat den Chat betreten
      • Mila: huhu
      • Abendstern: Genau, man soll alle Sinne ansprechen
      • Flocke: huhu, ich muss leider gehen, tschööö
      • Abendstern: ein sehr wichtiger Hinweis, danke, melan
      • antiheldin: hi mila
      • antiheldin: adieu flocke
      • Abendstern: hallo liebe Mila
      • melan: Das mit dem "Beam"-Mechanismus finde ich wichtig, wenn's mal drängt und man schnell an diese Ort in einer stressigen Situation finden muss
      • Abendstern: Welchen Mechanismus hast du da entwickelt?
      • melan: Also grundsätzlich geht ja alles, von sich auf die Haut klopfen, irgendeinen Sound, irgendein visueller Reiz etc.
      • melan: Muss halt immer dasselbe sein.
      • Mila: beamen kann ich mich nicht aber es geht viel einfacher wen ich den igel oder den antifant anfassen kann
      • melan: Mir war wichtig, dass es nix äußerliches ist, daher gehts bei mir über mein Codewort plus Atemtechnik
      • Abendstern: Genau so etwas ist gemeint, liebe Mila.
      • melan: Mila, dass ist doch auch eine beamtechnik
      • Abendstern: Die Atemtechnik unterstützt dabei die Entspannung, das Runterregeln, milan?
      • melan: es hilft mir, mein Bild vor Augen zu kriegen. Also wenn's bei mir brenzlig wird, kommt ganz oft inneres Chaos. Dagegen hilft dann auch Konzentration auf Atmung & co
      • Tanz mit mir hat den Chat betreten
      • Tanz mit mir: Guten Abend.
      • melan: sonst drifte ich ab und "finde den Weg zum sicheren Ort" nicht.
      • Abendstern: Danke für die Erklärung.
      • Abendstern: Gibt es noch etwas zum Sicheren Ort das wir erwähnen sollten?
      • melan: ich hab alles rausgeschrieben
      • Abendstern: Offenbar nicht, dann mag ich abschließend noch die imaginativen inneren Helfer ansprechen.
      • Abendstern: Wir lassen dabei einmal diese seltsamen "Tulpae" heute außen vor, damit muss ich mich noch näher beschäftigen.
      • Abendstern: Mir geht es um die klassichen imaginativen Helfer.
      • Abendstern: Das können Menschen, Tiere, Roboter oder Außerirdische sein... auch da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
      • Abendstern: Es gibt aber eine wichtige Regel bei der Erschaffung imaginativer Helfer. Ein No-Go. Weiß jemand was ich meine?
      • melan: sollte vermutlich keine reale Person sein
      • Mila: meinst du das man keine echten menschen nehmen sol? also keine die man wirklch kent?
      • Abendstern: genau
      • Abendstern: man sollte keine realen lebenden Menschen nehmen.
      • Abendstern: Und das hat einen konkreten Hintergrund: der imaginative Helfer wird ein Vertrauter, ein Begleiter in Krisenzeiten.
      • Abendstern: Wahrscheinlich wohnt er auch im sicheren Ort
      • Abendstern: man vertraut ihm Probleme an, lässt sich trösten, weint und lacht zusammen
      • Abendstern: Ist das eine reale Person, dann ich die Gefühlswelt die dem inneren Helfer gehört mit der vermischen die der realen Person zugeordnet ist.
      • Abendstern: Das kann zu Verwirrungen führen.
      • Abendstern: Und was passiert, wenn diese Person plötzlich ihr Verhalten ändern? Mir die Freundschaft kündigt? Wenn wir in Streit geraten?
      • Abendstern: Welche Auswirkungen hat das dann auf ihr Spiegelbild in meiner Imagination?
      • Abendstern: Im schlimmsten Fall geht dann alles kaputt und auch der Sichere Ort funktioniert dann nicht mehr.
      • antiheldin: hä? man denkt sich also jemanden aus und stellt sich dann vor, der würde einen trösten und sowas?
      • Abendstern: Das gleiche kann passieren wenn diese Person stirbt.
      • Abendstern: Genau, liebe anti.
      • antiheldin: okay..
      • melan: jupp, antiheldin, aber imagination ist eben was individuelles. Ich hab zu dieser Technik auch kein Zugang
      • Abendstern: Umgekehrt sind gerade verstorbene Personen zu denen man ein inniges Verhältnis hatte oft gute innere Helfer. Sie können auch über den Verlust hinweg helfen.
      • Tanz mit mir: Worum geht es eigentlich, wenn ich fragen darf?
      • antiheldin: weiß nicht. ich glaub imagination is nicht so mein ding ^^
      • Abendstern: Wir sind im Themenchat, Tanz. Im Portal findest du alle Informationen dazu.
      • Tanz mit mir: Okay, danke.
      • Mila: bei mir geht das gut. weil man kann sich ganz verschiedene helfer ausdenken und bei uns hat auch fast jeder einen eigenen der auch imer da ist und die sind ganz verschieden. ein pahr sind lustig und ein paar sind schlau oder ruhig oder so. und einer ist auch einer toter mensch bei uns aber das ist gar ncht schlimm sondern eher toll
      • Abendstern: Ein innerer Helfer kann mir helfen meine Gedanken zu sortieren, er kann mich bei der Reflexion unterstützen, er kann Verabreitungsprozesse beschleunigen... es gibt viele wichtige Impulse die ich daraus gewinnen kann.
      • Abendstern: Mila das ist toll.
      • Abendstern: Ich halte den sicheren Ort in Verbindung mit dem Inneren Helfer für eine gute und stabile Kombination, wenn man es richtig angeht.
      • Abendstern: Als Kinder haben wir oft imaginäre Helfer.
      • melan: ich glaub auch, ne gute Anleitung beim "Anlernen" ist sehr hilfreich
      • Abendstern: Der Lieblingsteddy, der uns abends tröstet und sich unseren Frust anhört, ist so ein Helfer.
      • melan: egal bei welcher Imagination
      • Abendstern: Wir denken uns Fantasiewelten aus, und wir verlernen das zunehmend als Erwachsene
      • Abendstern: aber wer sich rückerinnern kann an Kinderzeiten, an Spielzeug und die Gedanken und Gefühle aus dieser Zeit, der kann vielleicht wieder Zugang dazu finden.
      • Abendstern: Ja, melan, man sollte an die Hand genommen werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
      • Abendstern: Die Imagination ist aber nichts neues oder gar skurriles. Wir haben das schon als Kinder getan und es hat uns geholfen.
      • Abendstern: Warum sollten wir uns dann nicht darauf rückbesinnen?
      • Abendstern: Gibt es noch Dinge die man zu inneren Helfern sagen sollte?
      • melan: von mir nicht
      • antiheldin: nein
      • Mila: nein ich weis nix mehr
      • Abendstern: fein, dann bedanke ich mich bei euch und wünsche euch noch einen schönen Abend.
      • Abendstern: Im nächsten Themenchat geht es dann um andere Skills
      • melan: Danke Dir, Abendstern für die Vorbereitung und die ausdauernde Moderation
      • antiheldin: danke bianca. schönen abend <3
      • Mila: tschüsi mama stern
      Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt,
      noch eure Köpfe beugen, damit sie nicht gegen eine Decke stoßen,
      noch Angst haben zu atmen, damit die Mauern nicht bersten und einstürzen.

      Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels.


      (Khalil Gibran)
    • Hallo, liebe Abendstern,

      recht herzlichen Dank für die Aufzeichnung, das hilft mir sehr und ich werde diesen "imaginären Tresor" mal in meine nächste Meditation gezielt "einbauen".
      Finde diese Idee sehr spannend und interessant!

      Liebe Grüße von Flocke

      :love1
    • halo

      sophie hat mit anna gelernd das gud is wen man was mid den ort im drausen verpinden tut. habn den qwietsche euprhat. unt wen der qwietschen shnattertt is dan snel an den sihern ort. aper wen man den vergssn tut kan sophie auh ein bewgung mid finger unt dan is auh der sihern ort da.

      von sophie