Borderline & die innere Anspannung
Grundsätzlich haben Borderliner eine Grundanspannung von 30%. D.h. wenn
„gesunde“ Menschen unruhig werden, ist es ein normaler Zustand für den
Borderliner und bedeutet für Bordis eher noch Entspannung.
Durch diese schon relativ hohe Grundanspannung steigt logischerweise die
Anspannung schneller wesentlich höher, als bei „Gesunden“.
Generell gilt, dass man ab 80% Anspannung nicht mehr in der Lage ist, die
Situation zu kontrollieren, klar zu denken und häufig ist es dann auch für
Skills bereits zu spät. Meistens setzt dann das selbstschädigende Verhalten
ein.
Anspannung einschätzen lernen
Um Skills sinnvoll anwenden zu können, ist es von Vorteil, seine eigene, innere
Anspannung einschätzen zu können.
Grundsätzlich gilt: Eine niedrigere Anspannung kriegt man leichter und
schneller herunterreguliert, als eine hohe Anspannung.
Darum ist es wichtig, schon eine relativ niedrige Anspannung zu erkennen, weil
es leichter ist dagegen zu steuern, bevor man letztlich die Kontrolle verliert.
Eure innere Anspannung könnt nur ihr selbst einschätzen, meistens ist es eure
gefühlte Anspannung.
Seid ihr z.B. noch ziemlich ruhig, liegt die Anspannung vielleicht bei 30 oder
35%. Werdet ihr allmählich unruhig, steigt die Anspannung vielleicht auf 45% an
und fühlt ihr euch innerlich total aufgewühlt, liegt die Anspannung vielleicht
schon bei 70%.
Es ist wichtig, dass ihr selbst ein Gefühl dafür bekommt. Achtet genau auf euer
Inneres und werdet sensibel für eure persönlichen Anzeichen für einen
Spannungsanstieg.
Selbstsch*digendes Verhalten
Nicht nur SVV kann aus einer zu hohen Anspannung resultieren.
Es gibt noch sehr viele andere destruktive Verhaltensweisen, verursacht durch
eine hohe innere Anspannung.
Hier mal eine kleine Auflistung:
SVV, Alk*holm*ssbr*uch, Dr*genm*ssbr*uch, Fr*ssanfälle, Erbr*chen, H*ngern,
Dissoziationen usw
Um mal ein paar zu nennen...
Wozu Skills anwenden?
Durch selbstsch*digendes Verhalten wird der unangenehme Zustand der zu hohen
Anspannung beendet.
Die Folgen von destruktivem Verhalten sind also kurzfristig positiv
(z.B. Anspannung sinkt, Entspannungszustand stellt sich ein), aber langfristig
sind die Folgen negativ.
Langfristig negative Folgen sind z.B.:
N*rben, S*cht nach SVV, Dr*gens*cht, Alk*hols*cht, *ssstörungen, Gefühl des
Versagens, evtl. Kontrollverlust, Dissoziationen werden häufiger.
Daher behaupte ich mal ganz dreist, dass Skills wesentlich besser sind.
Warum?
Skills können den unangenehmen Zustand der zu hohen Anspannung auch beenden.
Die kurzfristigen Folgen sind also auch positiv (Anspannung sinkt,
Entspannungszustand stellt sich ein), aber langfristig negative Folgen gibt
es nicht.
Selbstsch*digendes Verhalten ist der leichtere Weg, Skills der schwerere, aber
durchaus lohnenswertere.
Das "Problem" bei den Skills ist, man muss viele davon ausprobieren,
um seine individuellen, wirksamen Skills zu finden. Denn nicht jedes Skill
hilft auch jedem.
Der Gebrauch von Skills muss zudem geübt werden.
Grundsätzlich haben Borderliner eine Grundanspannung von 30%. D.h. wenn
„gesunde“ Menschen unruhig werden, ist es ein normaler Zustand für den
Borderliner und bedeutet für Bordis eher noch Entspannung.
Durch diese schon relativ hohe Grundanspannung steigt logischerweise die
Anspannung schneller wesentlich höher, als bei „Gesunden“.
Generell gilt, dass man ab 80% Anspannung nicht mehr in der Lage ist, die
Situation zu kontrollieren, klar zu denken und häufig ist es dann auch für
Skills bereits zu spät. Meistens setzt dann das selbstschädigende Verhalten
ein.
Anspannung einschätzen lernen
Um Skills sinnvoll anwenden zu können, ist es von Vorteil, seine eigene, innere
Anspannung einschätzen zu können.
Grundsätzlich gilt: Eine niedrigere Anspannung kriegt man leichter und
schneller herunterreguliert, als eine hohe Anspannung.
Darum ist es wichtig, schon eine relativ niedrige Anspannung zu erkennen, weil
es leichter ist dagegen zu steuern, bevor man letztlich die Kontrolle verliert.
Eure innere Anspannung könnt nur ihr selbst einschätzen, meistens ist es eure
gefühlte Anspannung.
Seid ihr z.B. noch ziemlich ruhig, liegt die Anspannung vielleicht bei 30 oder
35%. Werdet ihr allmählich unruhig, steigt die Anspannung vielleicht auf 45% an
und fühlt ihr euch innerlich total aufgewühlt, liegt die Anspannung vielleicht
schon bei 70%.
Es ist wichtig, dass ihr selbst ein Gefühl dafür bekommt. Achtet genau auf euer
Inneres und werdet sensibel für eure persönlichen Anzeichen für einen
Spannungsanstieg.
Selbstsch*digendes Verhalten
Nicht nur SVV kann aus einer zu hohen Anspannung resultieren.
Es gibt noch sehr viele andere destruktive Verhaltensweisen, verursacht durch
eine hohe innere Anspannung.
Hier mal eine kleine Auflistung:
SVV, Alk*holm*ssbr*uch, Dr*genm*ssbr*uch, Fr*ssanfälle, Erbr*chen, H*ngern,
Dissoziationen usw
Um mal ein paar zu nennen...
Wozu Skills anwenden?
Durch selbstsch*digendes Verhalten wird der unangenehme Zustand der zu hohen
Anspannung beendet.
Die Folgen von destruktivem Verhalten sind also kurzfristig positiv
(z.B. Anspannung sinkt, Entspannungszustand stellt sich ein), aber langfristig
sind die Folgen negativ.
Langfristig negative Folgen sind z.B.:
N*rben, S*cht nach SVV, Dr*gens*cht, Alk*hols*cht, *ssstörungen, Gefühl des
Versagens, evtl. Kontrollverlust, Dissoziationen werden häufiger.
Daher behaupte ich mal ganz dreist, dass Skills wesentlich besser sind.
Warum?
Skills können den unangenehmen Zustand der zu hohen Anspannung auch beenden.
Die kurzfristigen Folgen sind also auch positiv (Anspannung sinkt,
Entspannungszustand stellt sich ein), aber langfristig negative Folgen gibt
es nicht.
Selbstsch*digendes Verhalten ist der leichtere Weg, Skills der schwerere, aber
durchaus lohnenswertere.
Das "Problem" bei den Skills ist, man muss viele davon ausprobieren,
um seine individuellen, wirksamen Skills zu finden. Denn nicht jedes Skill
hilft auch jedem.
Der Gebrauch von Skills muss zudem geübt werden.
"You yourself, as much as anybody else in the entire universe, deserve your love and affection." - Buddha